Mühlenverein Hiesfeld Archiv |
der Verein
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08.01.2014 |
13.12.2013 |
Gistel - Belgien (Westflandern) Diese Mühle ähnelt der niederländischen Wippmühle, jedoch ist der Ausdruck 'Wippmühle' in Belgien nicht üblich. Man nennt dort diese Art von Mühlen 'torenkofenmolens'. Das sind Bockwindmühlen, die nicht auf den üblichen vier Sockeln stehen, sondern auf einem ummauerten rund 'Kofen' ruhen. Nun ist die Mühle Bestandteil unserer online-Galerie. |
die Zeitung Ab sofort ist die neue Ausgabe unserer Mitgliederzeitung in Verteilung und damit auch online als PDF-Datei (zum Download). Wieder sind es 12 Seiten mit den Ereignissen des Jahres. Es ist, dank der Sparkasse Dinslaken-Hünxe-Voerde, die fast einzige Mitgliederzeitung, die werbefrei ist. Lob, Tadel, Kritik und Anregungen an die Redaktion: duscha@t-online.de |
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am 22.01.2014 |
Ossenberg Im Navigations-Menu bieten wir die Rubrik "Nachbarschaft" an. In loser Folge besuchen wir Mühlen am Niederrhein und... Renate Duscha macht Photos. Jetzt haben wir in dem Archiv der Sommerbilder ein wenig geblättert und ein paar schöne Aufnahmen der "Ossenberger Mühle" gefunden. Der weiße Bau der Holländermühle ist baulich ein Verwandter der Hiesfelder Windmühle. Der vormalige Bau, an gleicher Stelle, geht zurück in das Jahr 1470. Nach dem Namen der Eigentümer wird sie auch Büntener Mühle genannt. |
18.02.2014
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08.03.2014 Wenn in der Mühle gefeiert wird... .... dann gibt es selbst gebackenes Brot aus dem Backofen im Mühlenhof. Jetzt im März wird wieder gefegt und geputzt und auch die Webseiten werden frisch gestaltet und ergänzt. Die Seite Backhaus im Portal Wassermühle bietet jetzt ein "Flipping Book". Es ist wie ein richtiges Photobuch (mit Blättern und Zoomfunktion, sogar zum Drucken). Die dazu notwendige Software ist eine Demoversion. Bei positiver Rückmeldung könnte sie auf den Einkaufszettel kommen... Dieses Bilderbuch ist auch eine kleine Hommage an die ehrenamtliche Arbeit der "Mühlenfrauen" und "Hof-Bäcker" (Photo: Renate Duscha) |
14.03.2014 Diesmal ein besonderes Modell Es geht um die "Schlächtigheit": Die Technik der Wassermühle beruht darauf, dass das fliessende Wasser das schwere Wasserrad (Holz / Metall) in Bewegung setzt. Die Wasserkraft wirkt sich aber entsprechend ihrem Gefälle verschieden stark aus und dem muss sich die Bauart der Mühle anpassen. Bei einer Arbeitshöhe des Wassers von mehr als 4 Metern fällt das Wasser von oben auf das Mühlrad und treibt es an. Hier spricht man vom oberschlächtigen Antrieb... Diese Miniatur zeigt kein spezielles Modell, sondern die technischen Unterschiede bei Wassermühlen - - - hier zur neuen Seite |
making of | 25.03.2014 Freistellung für das virtuelle Museum Das reale Museum ist mit seinen Exponaten in den Kontext der Hilfsmittel und Produkte gestellt, d.h. die Mühlenmodelle sind eingerahmt von Mühlsteinen, Geräten der Landwirtschaft und sonstigen Stücken aus der Lieferkette vom Korn zum Brot. Für das virtuelle Museum auf diesen Webseiten ist die Darstellung losgelöst von der Umgebung. Jedes Modell hat eine eigene Seite und ist visuell freigestellt von der Umgebung. Das animierte Bild in diesem Abschnitt zeigt eine Segelmühle auf Kreta, wie sie Pixel für Pixel "freigestellt" wird. Dieser Blick in die Arbeit des Webdesigns ist zu sehen auf der Seite making of. Ist die Mühle schon in der Galerie? Nein, die Hintergrundrecherchen laufen noch |
Die beiden Hiesfelder Mühlen sind am Mühlentag von 10 bis 18 Uhr für Sie geöffnet, natürlich auch das Mühlenmuseum mit der neuen Attraktion, der Kugelmühle. Kaffee und Kuchen gibt es im Mühlenhof an der Wassermühle.
Die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V.hat eine Pressemitteilung erstellt: hier zur PDF-Datei |
17.05.2014 "Der Stormvogel" ist die neue online-Modell-Mühle in unserer Galerie. Das Mühlenhaus ist auf einem Drehkranz über dem runden Fundament gelagert. Der Name Paltrock stammt von den nach Holland eingewanderten Pfälzern ( Pfalz = holl. palt), die einen tief herunter hängenden Mantel trugen. Sie wurde vorwiegend als Sägemühle genutzt und stand meistens an Wasserläufen, weil das Holz von Flößern über Wasser heran transportiert wurde. A: zur Galerie B: zur Mühle |
Michael, Mitglied im Mühlenverein, im "privaten Gespräch" mit Caro Dai vom NiederrheinAnzeiger hier zur Interview-Seite |
H O C H W A S S E R |
am 12.06.2014 Evangelische Frauen Friedrichsfeld |
Christel Feldkamp führte die Besuchergruppe an. Mehr Photos sehen Sie auf der Besucherseite mit einem "Flipping Book". Photos: Renate Duscha |
21.06.2014 |
Mit diesen neuen Seiten wollen wir denjenigen Dank sagen, die in der Vergangenheit die Voraussetzungen geschaffen haben, das der Verein heute ein großes Ansehen genießt. Nicht alle ehemaligen Vorstandsmitglieder sind mit einem Bild versehen bzw. nur mit einer gewissen "Trickserei" aus alten Zeitungsphotos konstruiert. Wenn jemand mit Bildern aushelfen kann, dann bitte an duscha@t-online.de oder Anruf 02064-82180. Nach Horst Schweitzer ist Kurt Altena erst der zweite Vorsitzende und zwar durchgängig seit 1982. Natürlich würden wir uns freuen, die Geschichte des Mühlenvereins mit seinen Menschen noch weiter zurück abbilden zu können, doch dafür brauchen wir weitere Hilfe. Neben den "alten Vorständen" bauen wir gleichzeitig die "oldNews" auf. Fast 800 Zeitungsartikel (Photos), Broschüren und Plakate sind derzeitig in der Aufarbeitung. Es wird also ein wenig dauern, bis die "Geschichte des Vereins" geschrieben ist. |
am 29.06.2014 | |
Das 45. Mühlenmodell ist online. Das Besondere an dieser Mühle ist, dass es zwei Vorbilder gibt: Die Originalmühle in der Ukraine in Korsun-Schewtschenkowski und seit 1988 ein Nachbau im internationalen Mühlenmuseum in Gifhorn. Es wäre nach Meinung des Webmasters völlig unsensibel, wenn in diesen Tagen eine Mühle aus der Ukraine hier dargestellt wird, ohne an das Schicksal von unschuldigen Menschen zu denken, die unter den Ereignissen des Krieges leiden. Gewalt ist keine Lösung: NIEMALS! Das gilt nicht nur für die Ukraine! |
im |
am 03.09.2014 Bock auf Mühle.... (FLORA) Das reale Museum und das online-Museum nähern sich weiter an. Von den 62 ausgestellten Mühlen sind ab heute 46+1 Modelle auf der Museums-Seite zu sehen. Die Bockwindmühle "Flora" ist in zwei Variationen vorhanden, jeweils auf einer Kommode in Haus II und III. Eine fast baugleiche Mühle hat vor 800 Jahren auch in Dinslaken (am Stadtrand Walsum) gestanden. Und es gibt noch etwas Neues: Die große Übersicht über alle Museumsmühlen hatte bisher ein Problem. Wenn man sich eine Detailseite angesehen hatte und den link 'zurück zur Galerie' benutzte, war man/frau immer wieder am Anfang der Galerie-Seite. Das war sehr ärgerlich. Nun gelingt der Rücksprung und das lästige scrollen entfällt. Nebenbei sind einige Detailseiten auch überarbeitet worden (Fehlerbeseitung eingeschlossen). |
In jedem Jahr findet im September der europäische Denkmalstag statt. Auch die Hiesfelder Mühlen sind dann ab 10 Uhr für die interessierten Bürger geöffnet. In diesem Jahr lautet das Motto FARBE. Deshalb zeigen wir die Wassermühle aus ungewohnter Sichtposition und mit 100% mehr Farbe. Wer hat jemals gesehen, das die Balken auf der Wasserradseite tatsächlich blau gefärbt sind? Auch das Museum ist geöffnet und im Mühlenhof gibt es Kaffee und Kuchen (solang der Vorrat reicht). |
am 04.09.2014 am 14. September 2014 Presse-Einladung in Niederrhein-Anzeiger, Rheinischer Post und NRZ |
10.09.2014 NRZ Windmühle, Wassermühle und Mühlenmuseum in Hiesfeld öffnen am Sonntag von 10 bis 18 UhrDINSLAKEN. „Wir sind ein Aushängeschild des Denkmaltages, weil wir zwei Mühlen haben“, freut sich Kurt Altena, Vorsitzender des Mühlenvereins Hiesfeld, schon auf den kommenden Sonntag. Denn am Tag des offenen Denkmals haben auch die Windmühle und die Wassermühle samt Mühlenmuseum von 10 bis 18 Uhr für interessierte Besucher geöffnet. „Im Vorjahr waren es etwa 500 Besucher, wir hatten leider etwas Pech mit dem Wetter“, blickt der 84-Jährige zurück. Diesmal rechnet der Mühlenverein mit knapp doppelt so vielen, etwa wie beim jährlichen Mühlentag zu Pfingsten. Die Organisatoren hoffen natürlich auch auf Wind, „damit wir die Flügel bespannen können“. Vor einigen Jahren wurde die Turmwindmühle aus dem Jahr 1822 erst komplett renoviert. Auch das Mühlrad der Wassermühle wird sich drehen. Derzeit holt der Lippeverband den angeschwemmten Sand aus Rotbach und Rückhaltebecken heraus. „Mehr Wasser ist gut für die Mühle“, weiß Altena. Im Mühlenmuseum nebenan können die Besucher die 61 Mühlenmodelle bestaunen mit der voll funktionsfähigen Kugelmühle als Blickfang. An allen Örtlichkeiten bieten die Vorstandsmitglieder um Kurt Altena und Heinz Siemenowski während der Öffnungszeiten Führungen an, die Mühlenfrauen servieren in der Cafeteria selbstgebackenen Kuchen und Schnittchen – „wir haben eine tolle Crew“, freut sich der Vorsitzende. In der Windmühle läuft zudem der Film „Früher und heute“, der Weg vom Korn zum Brot im Wechsel der Jahrzehnte zeigt. Beide Hiesfelder Kleinode lassen durch einen Spaziergang gut verbinden. Wer den Besuch des Mühlenmuseums am 14. September verpasst, kann diesen jeden Sonntag nachholen. Von 9.30 bis 12.30 Uhr ist geöffnet. „Wir haben immer 40 bis 60 Besucher“, so Kurt Altena. Nach Anmeldung kommen in der Woche viele Schulklassen (etwa 60 im Jahr) oder Gruppen aus Vereinen der näheren und weiteren Umgebung. Eintritt werde weiterhin nicht erhoben: „Wir sind auf Spenden angewiesen.“ Peter Neier |
Sollten Sie Sie z.B. dieses Puzzleteil sehen, dann ist das eine der neuen Schutzmaßnahmen von Quicktime. Mit der rechten Maustaste bekommen Sie das kleine Auswahlmenu und können das Plug-In ausführen lassen. Da auf mehreren Seiten kleine Filme auf den Webseiten des Mühlenvereins (meist im Format MP4, also wenige Kilobytes für den automatischen Download) vorhanden sind, muss mindestens einmal eine Freischaltung erfolgen. |
14.09.2014
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25.09.2014 NRZ Die alte Rouleersburg in HiesfelKurt Altena, Jahrgang 1929 und Hiesfelder Urgestein. Foto: Tenberg Dinslaken. Tenberg über Kurt Altenas Erinnerungen an die Kindheit Wehmütig blickt Kurt Altena, ehemaliger Bürgermeister von Dinslaken und Hiesfelder Urgestein, zum südöstlichen Horizont. „Dort“, so zeigt er mir mit ausgestrecktem Arm, „dort, wo heute unmittelbar hinter der Emscher die große Abraumhalde beginnt, erstreckte sich in meiner Kindheit noch das alte Sumpfgebiet im Hiesfelder Bruch, das die Leute früher ‘das Rouleer’ nannten.“ Kurt Altena ist Jahrgang 1929, seine Augen funkeln. „Für uns Kinder war es ein großes Abenteuer und auch immer etwas unheimlich, wenn wir im Rouleer gespielt haben!“ Wir stehen vor den Ruinen des alten Eickhofs im Hiesfelder Bruch, einem der ältesten Höfe im Umland. Mein Blick folgt seinem Fingerzeig in die Richtung, wo am Ende der Pferdekoppeln der Emscherdamm die Landschaft durchschneidet und jenseits des Kanals die mächtige Abraumhalde Wehofen die Landschaft dominiert. "Mitten im Sumpfgebiet" Kurt Altena gräbt in seiner Erinnerung. „Mitten in diesem ehemaligen Sumpfgebiet“, so erzählt er weiter, „lag die Rouleersburg aus uralter Zeit. Heute aber ist von der Burganlage nichts mehr zu sehen, die Abraumhalde hat nach dem Zweiten Weltkrieg im Laufe der Zeit alles überdeckt.“ Er seufzt. „Heute würde die spurenlose Beseitigung einer für unsere Heimat so wichtigen historischen Anlage sicher nicht mehr erfolgen!“ Es wäre wohl ein Skandal. Die Burganlage, die Kurt Altena noch aus seinen Kindheitstagen in Hiesfeld kennt, wurde von den Bewohnern des Landstrichs damals Rouleersburg oder Rollersburg genannt. Sie befand sich inmitten des einst schwer zugänglichen Sumpfgebietes im Hiesfelder Bruch bei Barmingholten. Im Jahre 1930 führte man eine kleine archäologische Grabung in der Burganlage durch – mit einem Ergebnis, das aufhorchen ließ: Die im Zuge der Ausgrabung gefundenen Tonscherben waren aus sehr alter Zeit und ließen darauf schließen, dass die Rouleersburg schon im 9. oder 10. Jahrhundert, also in karolingischer Zeit, bestanden haben muss. Als Fliehburg diente sie dazu, die Einwohner der umliegenden Höfe zu schützen: Im mittelalterlichen Land Dinslaken drohten der Bevölkerung stets Überfälle marodierender Krieger, Banden und Söldner. Bei solchen Gefahren konnten die Bewohner der einsamen Höfe am Rouleer mit ihrem Hab und Gut in die Burganlage flüchten (daher auch der gebräuchliche Name „Fliehburg“).„Es war ein Abenteuer“. Kurt Altena erinnert sich an die anziehende Faszination, die die Burganlage für ihn und die anderen Kinder in den 1930er Jahren hatte. „Für uns Kinder aus Barmingholten und Hiesfeld war es immer ein besonderes Abenteuer, zur geheimnisvollen Burg im Rouleer zu gehen und dort zu spielen. Unsere Eltern haben uns aber immer gewarnt: ‚Geht niemals alleine ins Rouleer, das ist viel zu gefährlich’, sagten sie. Uns Kinder haben diese Mahnungen nur noch neugieriger auf die alte Burg im Moor gemacht. Und wenn wir dort waren, waren wir oft auch nicht allein. Auch die Kinder aus Wehofen wagten den Weg durch das Rouleer zur Burg. Dort sind wir Knirpse aus Hiesfeld dann gegen die Wehofener Kinder angetreten, um die Herrschaft über das Rouleer auszufechten. Wir bewarfen uns gegenseitig mit Ästen, manchmal auch mit kleinen Steinen.“ Altena schmunzelt. „Zum Glück ist nie etwas passiert!“ Das Hiesfelder Bruchgebiet mit dem einst urwüchsig schönen Rouleer, seinen seltenen Tier- und Pflanzenarten sowie seiner alten Fliehburg verlor mit der Neugestaltung des Emscherkanals ab Ende der 1930er Jahre seinen Charakter. Das Rouleer trocknete mehr und mehr aus, da sich das Grundwasser bis zum Rand in der tiefen neuen Emscherrinne sammelte. Auch die Rouleersburg verlor so ihren natürlichen Schutz durch die Absenkung des Grundwasserspiegels, die schon vor dem Emscherneubau eingesetzt hatte und sich durch den Kanal weiter verstärkte. Selbst der Graben um den Burghügel trocknete aus. Die Deponie begrub die Anlage Das letzte Kapitel der alten Fliehburg im Rouleer ist ein trauriges. Nachdem der Platz auf den Abraumhalden Wehofen-West und Wehofen-Ost nicht mehrausreichte, wurde Anfang der 1970er Jahre ein Planfeststellungsverfahren für die Abraumhalde „Wehofen-Nord“ beantragt, um nördlich der Leitstraße bis zur Emscher – also auf dem Gebiet der Rouleersburg – eine Werkshalde zu errichten. Außerdem wurde das Gelände seit 1978 als Mülldeponie genutzt. Nach und nach begrub die neue Deponie die Burganlage aus karolingischer Zeit. Heute erinnern nur noch einige Dinslakener Straßennamen in der Nähe (An der Fliehburg, Rouleerstraße, Landwehrstraße) an die bewegte Vergangenheit dieses Landstrichs. Erhalten aber haben sich allerdings zahlreiche Sagen und Geschichten rund um das Moorgebiet und seine alte Burg, wie etwa die der Räuberbande der „Schwarzen Kathrin“, die in der Burg ausgeräuchert worden sein soll, oder die Sage von der grauen Kuh, die einst im Moor des Rouleers versank und seitdem als Gespenst in der Rouleersburg hauste. Kurt Altena lässt seinen Blick noch einmal Gedanken versunken über den Horizont der Abraumhalde schweifen, die die Landschaft jetzt dominiert. „Wir Kinder hatten noch Glück, dass wir diesen außergewöhnlichen Landstrich des Rouleers mit seiner uralten Fliehburg noch erleben durften“, sagt er. „Heute kann sich niemand mehr vorstellen, wie schön es hier einst war!“ Ingo Tenberg mehr Info über Dr. Ingo Tenberg mehr Info über die Frühzeit Hiesfelds Die alte Rouleersburg in Hiesfeld | NRZ.de - Lesen Sie mehr auf: |
26.09.2014 47. Mühle in der online-galerieEine Wassermühle, die eine Windmühle istDie holländische Windmühle in Nieuersluis wurde im Jahr 1925 erbaut und ist der Prototyp der niederländischen Poldermühlen. Sie ist verwandt mit der Bockwindmühle und hat sich bei der Trockenlegung und Wasserregulierung bewährt. Heute noch ist sie als so genannte Wippwassermühle in Gebrauch. Das besondere des "Mühlrades" ist, dass es von der Windmühle und nicht vom Wasser angetrieben wird. Beeindruckend gibt es diese, auch als Kokermühle bekannt, in der Ausführung als Galerieholländer. (hier zur Galerie) Photo: K.U. Duscha |
07.10.2014 Lesung zur Geschichte von Hiesfeld in der WassermühleDr. Ingo Tenberg liest aus seinem neuen Buch Einen besonderen literarischen Abend bietet der Mühlenverein am Freitag, den 17. Oktober 2014. Ab 19.00 Uhr liest Dr. Ingo Tenberg im historischen Ambiente der Hiesfelder Wassermühle erstmalig aus seinem gerade entstehendem Buch zur Geschichte Hiesfelds. In bewährt launiger Art erzählt der Autor spannende und unterhaltsame Begebenheiten aus dem Dunkel der Hiesfelder Vergangenheit, umrahmt durch zahlreiche historische Fotos und Abbildungen. So wird etwa die geheimnisvolle untergegangene Rouleersburg in Hiesfeld ebenso ein Thema sein, wie die Rückkehr des Hiesfelder Taufsteins in die Dorfkirche. Für das leibliche Wohl der Zuhörer wird ebenfalls bestens gesorgt: Im Eintrittspreis von 8 Euro sind Getränke (nicht alkoholische Getränke, Biere, Wein) ebenso enthalten wie exklusive Schmankerl-Häppchen. Wegen der begrenzten Platzkapazität bittet der Mühlenverein Interessierte um frühzeitige Reservierung. Die Karten für die Lesung sind ab sofort erhältlich bei
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25.10.2014 Nr. 48 ist daDie ersten authentischen Berichte über Windmühlen wurden uns durch die Araber überliefert und stammen möglicherweise aus dem Jahr 644 n.Chr. Im persisch-afghanischen Grenzgebiet soll es diese demnach schon zu jener Zeit gegeben haben. Das Modell stellt eine solche Horizontalmühle mit einem unten liegenden Mahlwerk dar. Hier zur online-Galerie |
14.11.2014 NRZ Fischsperre am PumpwerkLippeverband baut am RotbachDinslaken. Am Hiesfelder Bachpumpwerk im Rotbach lässt der Lippeverband eine Fischsperre einbauen, die dafür sorgt, dass wandernde Fische am Pumpwerk vorbei schwimmen, um dem Weg zum Rhein zu folgen. Die Arbeiten haben begonnen. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Straßen „Fichtenstraße" und „Auf dem Loh". Mit nennenswerten Behinderungen werde nicht gerechnet. Anfang 2015 soll die Anlage betriebsbereit sein, heißt es vom Lippeverband. Das seit 1996 von ihm betriebene Pumpwerk Dinslaken-Rotbach sorgt dafür, dass das Gewässer trotz Bergsenkungen einen geregelten Abfluss hat, es fördert das Wasser über eine Druckrohrleitung bis zu einem Punkt, an dem der Bach wieder in freiem Gefälle fliessen kann. Durch die Sperre - eine bürstenähnliche Konstruktion vor dem Einlauf zum Pumpwerk - soll verhindert werden, dass sich doch mal ein Fisch darin verirrt. Lesen Sie dazu mehr - wie es zu dem Pumpwerk kam 1994 - (20 Jahre für die Erkenntnis) Sonderproblem aus Brüssel - vermeldet von Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) e.V. zum Deutschen Mühlentag 2012 Photo: Kai-Uwe Duscha: natürlicher Bypass für Fische an der Rotbachmühle- schon hunderte Jahre alt |
TERMIN-Hinweis: am Sonntag, 23. November 2014 ist die Rotbachmühle und das Museum nicht geöffnet!16.11.2014
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Der Mühlenverein und die Web-Redaktion gratulierte dem Vorsitzenden Kurt Altena zum85. GeburtstagEin kleines Photoalbum von der Geburtstagsfeier finden Sie auf der Seite Verein |
Eine kleine Photo-Collage zeigt das große Interesse an diesem schon traditionellen Weihnachtsmarkt, in der Zwischenzeit vom BSV Hiesfeld organisiert, der immer am 1. Adventswochenende stattfindet. Zwar ohne Frost und Schnee, doch bei einstelliger Temperatur machten viele Budenbesucher auch einen Besuch in den warmen Räumen des Mühlenmuseums. Kaffee, Kuchen und später auch Glühwein..., einige suchten nur eine Toilette und machten dann doch einen Rundgang im Mühlenmuseum. Fast alle aktiven Vereinsmitglieder waren am Wochenende im Einsatz und waren sich einig: Es waren mehr als 1000 Besucher. Ein kleiner Surftip auf unseren Seiten: Schauen Sie mal das Bild des Monats im Wassermühlen-Portal |
11.12.2014Die neue Zeitung ist da"Mühlen & Mehr" fasst wieder die Ereignisse des Jahres zusammen, zeigt zum ersten mal ein Luftbild der Wassermühle, berichtet über Modell und Original der Hüvener Mühle, erzählt von der Lesung Dr. Ingo Tenbergs und vieles mehr. Hier ist der LINK zur Zeitungsseite mit der PDF-Ausgabe für das onlineLesen oder auch zum Download. Mitglieder erhalten die Zeitung natürlich in der Papierausgabe. |
15.12.2014 Nr. 49 von 62Das neue Modell in der onlineGalerie hat sein Vorbild im östlichen Mittelmeer. Auf Kreta gibt es noch mehrere dieser unbeweglichen Mühlen, sie stehen auf den Hängen von Selli und Umgebung. Sie begrenzen die reiche Getreideebene von Lassiti. Heute sind diese Mühlen alle nur noch Ruinen, mit eingefallenen Dächern, zerfallenen Mühlenrädern, Steinen und wenigen Stümpfen, die der Rest von einigen Flügeln sind. Monique Monsterleet hat eine dieser Mühlen wieder in Stand gesetzt, was einen großen Erfolg für die griechische Molinologie bedeutet. |
20.12.2014 E r i n n e r u n g e n In diesem Jahr wäre Horst Schweitzer 80 Jahre alt geworden. Er war der erste Vorsitzende des Mühlenvereins. Damals trug der Verein noch den Namen "Förderverein Windmühle". Er starb im Oktober 1981. Mehr über ihn und die Geschichte des Mühlenvereins finden Sie im Portal der Verein/Geschichte. |
23.12.2014 Der Vorstand des Mühlenvereins wünscht allen Mitgliedern, ihren Familien, den Freunden der Mühlen und den Besuchern dieser Seite ein frohes Weihnachtsfest, Zeit für die notwendige Ruhe und Glück im Neuen Jahr. |