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1996  
DIE SIEBTE SPALTE

Kurt Altena, Dinslaken Altbürgermeister, bekam von der KG "We sind wer dor" am Samstag einen neuen Titel verliehen. Die Eppinghovener begrüßten ihren Ehrengast feierlich als "Mühlendirektor".

 NRZ  12.  Februar 1996


Altena mit Dr. Chollet unterm Schirm
Partnerschaft wurde gefestigt

Ehrenbürger Kurt Altena wurde in "seiner" Partnerstadt Agen sehr herzlich empfangen

DINSLAKEN/AGEN (ah), Einer Einladung vom Agener Bürgermeister, dem Monsieur le Maire, Dr. Paul Chollet folgend, begab sich Agens Ehrenbürger Kurt Altena mit seiner Frau Ursula auf die Reise nach Südwestfrankreich. Ein herzlicher Empfang wurde ihm dort zuteil und immer wieder bekundeten die französischen Gastgeber, wie viel ihnen an der Partnerschaft mit Dinslaken gelegen sei und so noch stärker gefestigt werden könne. Nachhaltig beeindruckte Kurt Altena die Begrüßung in der Behindertenwerkstatt von Agen durch die Werksleitung und Betroffene. Und selbst Bürger auf der Straße erkannten den Dinslakener Besucher und umarmten ihn enthusiastisch.

     Auf dem Hinweg verpaßte Altena zwar die Abfahrt nach Bordeaux aus dem Pariser Ring, doch ansonsten klappte die Fahrt reibungslos. In Agen angekommen, empfing ihn das Begrüßungskomitee mit Dr. Paul Chollet, seinem Vertreter Jean-Louis Mateos, Madame Daisy Landat und dem Vorsitzenden der Partnerschaftskommission Bernard Wohmann.
     Ein umfangreiches Programm hatten Kurt und Uschi Altena zu absolvieren. Beim Empfang im Rathaus mit Austausch von Gastgeschenken überreichte Altena u.a. den grünen Regenschirm mit Dinslakener Symbol an Dr. Chollet. Der öffnete ihn sofort und erklärte spontan: "Dinslaken und Agen unter einem Dach!"
     Bei allen Gesprächen, die ich führte", so Kurt Altena, "wurde stets deutlich, wie sehr die Franzosen an dieser Partnerschaft hängen. Auch wurde immer wiederholt, dass der Sport maßgeblich am Bau einer festen Brücke beteiligt war. Namen wie Hans Efing und Helmut Langenfurth standen immer im Vordergrund."
ScheckBewegt zeigte sich Paul Chollet, als er einen persönlichen Scheck des Ehrenbürgers über 3000 Franc erhielt. "Das Geld bekommt eine in Not geratene Familie aus Agen", wußte er sofort einen Verwendungszweck.
     Beim Besuch der Behindertenwerkstatt nahm ein junger Franzose Kurt Altena an die Hand und zeigte ihm ein Foto, auf dem der damalige Bürgermeister in Dinslaken französische Gäste begrüßte. Er war also gleich wiedererkannt worden.
     Im Verlauf der Besuchstage hatte Altena mehrfach Gelegenheit, den Franzosen weitere sportliche Begegnungen auch auf dem Behindertensektor zuzusagen. Selbstverständlich werden auch im kulturellen und schulischen Bereich nach wie vor gemeinsame Aktionen durch den Partnerschaftsausschuß folgen. Schon Anfang Mai wird eine Gruppe Behinderter aus Agen in Dinslaken erwartet.
Mühle bei AgenBis Agen hatte es sich herumgesprochen, dass Kurt Altena ein Fan von Mühlen ist. Also wurde der Besuch einer Mühle in der Nähe der Partnerstadt ins Programm aufgenommen. Und die kannte der Mühlenvereinsvorsitzende bereits: Sie steht als Modell im Hiesfelder Mühlenmuseum. (hier zur Modellseite)
     Beeindruckende, erlebnisreiche Tage lagen hinter Kurt und Ursula Altena, als sie wohlbehalten nach Dinslaken zurückkamen. "Man hat sich rührend um uns gekümmert, wobei ich ganz besonders Daisy Landat erwähnen möchte, die uns während der ganzen Zeit als Dolmetscherin begleitete und die Herzlichkeit und Dankesbezeugungen von hüben und drüben so recht herbeibrachte", war das Fazit des Ehrenbürgers.

Gruppenbild
Empfang im Rathaus: von links nach rechts, 
Daisy Landat, Jean-Louis Mateos, Kurt Altena, Dr. Paul Chollet, Uschi Altena, Liliane Naturel

 NRZ  16. März 1996


1996  

Mühlenverein feiert 20jähriges Bestehen

Im Heißluftballon über Hiesfeld fahren

von ANJA KATZKE

DINSLAKEN-HIESFELD. Die Flügel der kleinen Mühlenmodelle im Hiesfelder Mühlenmuseum sollen  sich wieder drehen. Handwerker, Papierschöpfer, Schmiede und Glasbläser werden den Platz neben der Wassermühle zum Leben erwecken und ihr altes Kunsthandwerk vorstellen. Duftendes Brot - frisch aus dem Backofen - soll die Gaumen der Besucher verwöhnen. Der Mühlenverein Dinslaken-Hiesfeld wird 20 Jahre alt. Ein guter Grund zum Feiern. Die große Festveranstaltung findet am Freitag, 10. Mai, in der Aula des Gustav-Heinemann-Schulzentrums statt. Am  Samstag, 11. Mai, soll das Mühlenfest die Besucher nach Hiesfeld locken. Mittlerweile sind es 45 Mühlenmodelle aus aller Welt, die Vorsitzender Kurt Altena und die Vereinsmitglieder in der Wassermühle zusammengetragen haben. Ganz Mühle aus der Ukraine: Natashabesonders dürfen sich die Besucher auf die vier neuen Modelle freuen: die Nelskamp-Mühle, die Korn- und Ölmühle aus Agen, die ukrainische Windmühle und die für Kreta so typische Gebirgsmühle. „In ganz Deutschland gibt es nur drei Mühlenmuseen", betont Kurt Altena stolz. Die beiden anderen befinden sich in der Lüneburger Heide. Das zweitägige Mühlenfest beginnt mit der Festveranstaltung in der Aula des Gustav-Heinemann-Schulzentrums. Für den musikalischen Rahmen sorgen Bärbel Klott mit dem Akkordeon-Orchester, das Schubert-Quartett und das Niederrhein-Trio. Dabei sind auch die Klompen-Dänzer sowie Karl Neukötter, der als Steltenkarl in niederrheinischer Mundart unterhalten will. Eintrittskarten für den Festabend sind für 10 Mark erhältlich bei...
       Die Festansprache wird Bürgermeister Wilfrid Fellmeth halten. „Er wird einen historischen Rückblick geben", erklärte Altena gestern im Gespräch mit der Presse und erinnerte sich an die Anfänge des Mühlenvereins: „Vor 20 Jahren sollte die 1822 erbaute Windmühle der Abrißbirne zum Opfer fallen." Damals habe sich spontan eine Bürgerinitiative gegründet, um die Mühle und damit ein Stück Hiesfelder Heimatgeschichte zu erhalten. Heute ist sie denkmalgeschützt. 1991 nahm sich der Mühlenverein der Wassermühle an. Höhepunkte des Mühlenfestes sind der Oldtimer-Treff im Hiesfelder Stadion ab 8 Uhr, der Start des Heißluftballons zwischen 14 und 18 Uhr und die Fallschirmspringer, die über Hiesfeld abspringen werden. Der Mühlenverein will einen Wettbewerb starten. Wer die Fragen beantworten kann, gewinnt einen Flug im Heißtluftballon.
       Beim Mühlenfest soll die ganze Familie auf ihre Kosten kommen. Das Tambourscorps Oberlohberg und Naldos Jazzfamily Cologne sorgen für die musikalische Stimmung. Für die Kinder gibt es einen Streichelzoo. Auch für das leibliche Wohl wird natürlich gesorgt, Eins stand für die Mitglieder des Mühlenvereins schon gestern fest. Hermann Emmerich: „Beim Mühlenfest herrscht herrliches Wetter."

 RHEINISCHE POST   30. April 1996                                     hier:  zum Feiertag

? Agen Ukraine Kreta

1996  

Schlaglichter

AsF bei Altena

Hiesfeld. Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Dinslaken Nord besucht am heutigen Mittwoch, 12. Juni, das Mühlenmuseum Hiesfeld (Treffpunkt: 15.45 Uhr am Edeka-Markt Hünxer Straße). Die Führung übernimmt Altbürgermeister und Mühlenvereinsvorsitzender Kurt Altena.

 NRZ  11. Juni 1996


1996  

DIE SIEBTE SPALTE

HEISS begehrt ist das Mühlenmuseum Hiesfeld. Im Mai suchten 21 Schulklassen und fünf Besuchergruppen das Schmuckstück am Rotbach auf. "Wir steuern allmählich auf den 60000 Besucher zu", freut sich Vorsitzender Altena

 NRZ  06.  Juli 1996


1996  

Landrat Nebe trägt sich im Gästebuch einIns Gästebuch des Hiesfelder Mühlenmuseums trug sich gestern Landrat Bernhard Nebe beim offziellen Antrittsbesuch der Stadt ein. Über die Schulter sehen ihm (v.l.) Bürgermeister Wilfrid Fellmeth und die beiden Vorstandsmitglieder des Mühlenvereins, Heinz Pennings und Monika Schürmann.

NRZ-Foto: Behrendt

Zwischen Stadt und Kreis gibt's keine Probleme
Landrat Bernhard Nebe machte Antrittsbesuch in Dinslaken

 

DINSLAKEN. Zum offiziellen Antrittsbesuch kam gestern Landrat Bernhard Nebe nach Dinslaken. Es war dies nach Wesel, Moers, Hünxe und Sonsbeck die fünfte Besuchsstation des „Hauptamtlichen", der am 1. März sein Amt im Kreishaus angetreten hatte.

Die Beziehungen zwischen Stadt und Kreis sind derzeit problemfrei. Das machte auch der Ort des Treffens von Bürgermeister Wilfrid Fellmeth und Landrat deutlich: Die Gespräche wurden nicht im Rathaus, sondern in einem idyllischen Wahrzeichen Dinslakens geführt, im Mühlenmuseum.

...Beim Amtsantritt, so bekannte der Landrat, habe er ein Kreisbewußtsein, ein „Wir-Gefühl" im Kreis vermißt. Nach nun über 100 Tagen sei ihm bewußt, daß der Rhein eine Trennlinie darstelle und man nicht länger versuchen solle, das Kreisgefühl zu stärken. Nebe: „Wir sollten eher ein Regionsbewußtsein Niederrhein schaffen, in dem sich der Kreis wiederfindet." Der Kreis könne ohnehin nicht mehr allein alle großen Probleme lösen.

 NRZ  11. Juli 1996 Jörg Große-Weischede


1996  

Professor zu Gast

Professor zu GastDa staunte er nicht schlecht, der Herr Professor, als er gestern das Mühlenmuseum in Hiesfeld und die Windmühle besuchte. Dr. Jürgen Gramke (re.) war einer Einladung seines guten Bekannten Kurt Altena gefolgt und zeigte voll des Lobes über die Schmuckstücke Hiesfelds. Als "alter Dinslakener", so Gramke, hat er aufmerksam die Entwicklung der Dinslakener Kleinode verfolgt. Gramke ist Vorsitzender des Vereins "pro Ruhrgebiet, sowie des "Baltiva Forums", wo er sich mit der Entwicklung von Estland, Lettland und Litauen befasst und nicht zuletzt Initiator der Ruhrolymiade, wobei sich u.a. der Kreissportbund Wesel, dessen Vorsitzender Atena ist, bisher achtbar geschlagen hat.

 NRZ  2. August 1996 ah/Foto: Wolter

 


1996  

Das "Bademeister-Haus"

Das Bademeisterhaus rechtsDas Hiesfelder Mühlenmuseum an der Wassermühle soll erweitert werden. Das jedenfalls wünscht sich der Trägerverein. Und der Rat der Stadt machte in nichtöffentlicher Sitzung den Weg dafür frei. Den rührigen Heimat- und Mühlenfreunden um Mühlenchef Kurt Altena wird ein Gebäude hinter dem Museum, Am Freibad 5 (rechtes Gebäude im Bild) überlassen, in dem bisher ein Mitarbeiter der städtischen Bäderverwaltung eine Dienstwohnung hatte. Das Mühlenmuseum sei ein fester Bestandteil des Kulturangebots und habe angesichts der Besucherzahlen eine überörtliche Bedeutung, hatte die Verwaltung um Zustimmung geworben. Der erforderliche Nutzungsvertrag zwischen Stadt und Mühlenverein fand im Rat breite Zustimmung. Auch deshalb, weil die Stadt für Umbau und Renovierung des überlassenden Gebäudes kein Geld zur Verfügung stellen muß. Das wird der Verein selber aufbringen.

 NRZ  28. November 1996

hier:  ALLES ZUM FEIERTAG

(aber erst 6 Jahre später)


1996  

Eine stolze Zahl: 60000 Besucher im Mühlenmuseum

Hünxer Grundschüler mit den LehrernDas war gestern ein ganz besonderer Tag für den Hiesfelder Mühlenverein. Und das lag an der Gruppe von Hünxer Kindern. Über 50 Schülerinnen und Schüler der Grundschule aus dem Golddorf schauten sich mit ihren Lehrern im Mühlenmuseum um. Mit diesem Besuch wurde die Zahl von 60000 Besuchern erreicht. Kein Wunder, daß Vereinsvorsitzender Kurt Altena und seine Freunde vom Mühlenverein stolz waren. Sie überraschten die Hünxer Kinder mit einer kleinen Gabe. Das Kleinod in Hiesfeld wurde im September 1991 eingeweiht und zieht seither die Besucher in den Bann, die immer wieder über die schönen Mühlenmodelle aus aller Welt staunen. Der Mühlenverein, der sich auch um die Windmühle verdient gemacht hat, besteht seit 20 Jahren.

 

 RHEINISCHE POST  5. Dezember 1996 RP-Foto: Jörg Kazur


1996  

Dank an die Helfer im Museum

Weihnachtsessen für das Team

Ein großes Dankeschön sagte der Vorstand des Mühlenvereins mit Kurt Altena (stehend 4. v.l.) an der Spitze seinem Vorstandsteam und den fleißigen Helferinnen und Helfern, die das ganze Jahr hindurch dem Verein und dem Museum zur Verfügung gestanden und tatkräftig mitgeholfen haben, die hunderte von Besuchern (inzwischen 60.000 seit Bestehen) freundlich zu empfangen, ihnen Rede und Antwort zu stehen und darüberhinaus stets für ein ansehnliches, schmuckes Haus sorgten.

 NRZ  16. Dezember 1996 Foto: Wolter


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