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2007  
Mühlenmuseum im neuen Glanz

Inspektion. Fachfrau Kerstin Thiel stand dem Vereinsvorstand mir Rat und Tat zur Seite. Umbauarbeiten und Verschönerungen und alle Modelle können jeden Sonntagvormittag bewundert werden.

Blick in den AusstellungsraumDINSLAKEN. Das Mühlenmuseum in Hiesfeld präsentiert sich in neuem Glanz. „Nach einer gründlichen Inspektion wurde die Anordnung der Exponate den nach 15jähriger Museumspraxis gewonnenen Erkenntnissen angepasst", wie Kurt Altena, 1. Vorsitzender des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld, betont. Die Modelle wurden nach Sachgebieten sowie regionalen und technischen Gesichtspunkten zusammengefasst, mehrere Modelle mußten verbesserten Neuerwerbungen weichen. Die Ausstellungsräume wurden neu gestaltet und dekoriert. Mit Kerstin Thiel von der „Hiesfelder Tenne" stand den Vorstandsmitgliedern hierbei eine Fachfrau mit Rat und Tat zur Seite.
Altena und Siemenowski     „Dass die recht umfangreichen Umbauarbeiten und Verschönerungen sich gelohnt haben, zeigen die weiter steigenden Besucherzahlen. In diesem Jahr konnten bisher schon wieder 30 Schulklassen, auch aus umliegenden Orten, registriert werden."
     Für den Sachunterricht in den Schulen ist insbesondere die zum Mühlenmuseum gehörende, voll funktionsfähige Hiesfelder Windmühle von großem Interesse. Das Sahnehäubchen einer Besichtigung ist dabei stets die Vorführung der sich drehenden Windmühlenflügel - sofern der Wind mitspielt.
     Unbeeinflußt von der Witterung erwartet jeden Sonntag von 10.30 bis 12.30 das jeweils „diensttuende" Vorstandsmitglied des Mühlenvereins die Besucher der Hiesfelder Wassermühle, in der die dort ausgestellten Modelle auf Knopfdruck funktionieren.

 NRZ   29. März 2007 (Photo o.r. Wilfried Jaspar)


2007  

DAS ALTE MÜHLRADRad am Kran

der Wassermühle in Hiesfeld mit seinen 42 Schaufeln ist in die Jahre gekommen und muss nach über 100 Jahren komplett ausgetauscht werden, wie Kurt Altena, seit 25 Jahren Vorsitzender des Mühlenvereins, erklärte. Gestern kam der Autokran einer Spezialfirma und es dauerte samt Vorbereitung einige Stunden, bis das Mühlrad fachmännisch abgebaut war. Jetzt ist die Lehrwerkstatt der ThyssenKrupp AG gefordert, die rund zwei bis drei Monate am neuen Eichenmühlrad baut. Es soll am 28. September mit einem Fest in Hiesfeld eingeweiht werden.

 NRZ   22. Mai 2007 (Photo. Behrendt)


2007  

Trauer um Hans-Bernd Schürmann

NACHRUF. Der bekannte Oberlohber und BSV-Vorsitzende war der neue Ehrenrentmeister des Heimatvereins. Auch im Vorstand des Mühlenvereins.

DINSLAKEN. Hans-Bernd Schürmann ist tot. Der bekannte Oberlohberger, unter anderem Vorsitzender des dortigen Bürger-Schützen-Vereins, verstarb überraschend wenige Tage vor seinem 62. Geburtstag. Zur Feier des 100-Jährigen seines BSV im nächsten Monat hatte er noch ein noch ein eigenes neues Wappen entworfen.
       „Der plötzliche Tod von Hans-Bernd Schürmann erfüllt auch die Mitglieder des Dinslakener Heimatvereins mit großer Trauer", erklärt Vorsitzender Ronny Schneider. „Erst im Mai hatte der Rat der Ehrenrentmeister den in vielerlei Hinsicht engagierten Hans-Bernd Schürmann zum neuen Ehrenrentmeister des Heimatvereins gewählt. Er hatte sich über die Wahl gefreut."
       Am letzten Sonntag erlitt Schürmann einen Herzinfarkt, an dessen Folgen er jetzt verstarb. „Der Infarkt ereilte ihn gerade an dem Tag, an dem er im Rahmen des Sommerfestes des Heimatvereins den Mitgliedern öffentlich vorgestellt werden sollte", so Schneider.
       „Seit vielen Jahren hat sich Hans-Bernd Schürmann als Vorstandsmitglied in unserem Mühlenverein Hiesfeld bewährt, ihn immer unterstützt", ist auch Kurt Altena sehr traurig, spricht von einem schweren Verlust. Das Projekt neues Mühlrad habe Schürmann stets vorangetrieben.„Er hat nicht nur für unseren Verein, sondern besonders für den Ortsteil Oberlohberg viel getan."(P.N.)

 NRZ   11. August 2007


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