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15. Januar 1988

Jetzt neues Projekt

[<]     Der Vorstand ab 1988    [>]
Bild Kurt Altena
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Artur Benninghoff
Horst Zühlsdorf*
Kurt Altena
1. Vorsitzender
Johannes Ahrens
stellv. Vorsitzender
Dieter Horstmann
Schriftführer
Artur
Benninghoff
Kassierer
Horst Zühlsdorf*
Geschäftsführer
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Beisitzer
Beisitzer
Beisitzer
Beisitzende
 
     
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Kassenprüfer
Kassenprüfer
* Gründungsmitglied

ah. Dinslaken. "Mühlen am Wege bringen Glück," sagte einmal Cornelius Benninghoff, Mitbegründer des "Fördervereins Windmühle Hiesfeld". Er sollte Recht behalten. Das stellte der wiedergewählte Vorsitzende Kurt Altena in seinem Bericht anläßlich der Jahreshauptversammlung im Vereinsheim des TV Jahn Hiesfeld fest. Neben der Wahl des Vorstandes stand die Vorstellung eines neuen Projektes "Obhut über die Wassermühle" auf der Tagesordnung, das die Zustimmung der Mitglieder fand.

Kurt Altena zeichnete in seinem Bericht die zahlreichen Anstrengungen des Vereins zum Erhalt der Windmühle auf. Das Endziel, den Erhalt und die Renovierung der Mühle, sei nach elf Jahren erreicht. "Die Mühle ist mit ihren alten bäuerlichen Arbeitsgeräten und historischem Schrifttum zu einem Teil eines heimatkundlichen Museums geworden, das auch von der Bevölkerung angenommen wurde, erklärte Altena.
     Einige tausend Besucher konnten sich bisher über dieses Hiesfelder Baudenkmal freuen. Dank sagte der Vorsitzende allen, vom Landeskonservator, der Stadt Dinslaken, der Sparkasse, den ortsansässigen Firmen bis zu den vielen Spendern aus der Bevölkerung für ihre Unterstützung.
     Johannes Maas führte als Versammlungsleiter die Entlastung und Neuwahl des Vorstandes herbei. Den aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen ausgeschiedenen langjährigen Vorstandsmitgliedern Horst Strack, Friedel Bongers und Heinz Ortmanns dankte die Versammlung für ihre geleistete Arbeit.
     Kurt Altena machte die Versammlung mit einem neuen Projekt bekannt, das dem Verein seitens der Stadt Dinslaken angetragen wurde. Er solle die Obhut auch über die Wassermühle übernehmen. Grundsätzlich gab es hier keine Einwände. Die sich zur Zeit in der Wassermühle befindlichen Jugendgruppen sollen mit Hilfe der Stadt anderweitig untergebracht werden. Bezüglich der Vereinssatzung gibt es keine Schwierigkeiten, da hier bereits von Wind- und Wassermühle gesprochen wird. Allerdings müßte irgendwann eine Namensänderung des Vereins herbeigeführt werden.

     Der Leiter des Hochbauamtes, Gerd Rühl, hatte die Versammlung zuvor über die notwendigen Vorbereitungsarbeiten für den Erhalt der Wassermühle unterrichtet. Man rechnet mit einer Renovierungszeit von fünf bis sieben Jahren.

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