Mühlenverein Hiesfeld Archiv |
der Verein
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1986 |
Um ein Haar das Glück verschenkt ah.HIESFELD. „Mühlen am Wege bedeuten Glück", sagt ein Sprichwort. Um ein Haar hätte Hiesfeld sein Glück vergeben. Die Windmühle, das Wahrzeichen des Stadtteils sollte nämlich ursprünglich abgetragen und im Freiluftmuseum Kommern/Eifel wieder aufgebaut werden. Aber der "Förderverein Windmühle Hiesfeld e.V.", der in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen feiert, hat sie den Hiesfeldern erhalten. Vor 164 Jahren ließ Windmüller Gerd Eickhoff die "Holländer" mit drehbarer Haube, in Hiesfeld bauen. An ihrem 100. Geburtstag 1922 verriegelte der letzte Müller die Eingänge und die große Karrenauffahrt. Die Flügel standen senkrecht im Kreuz auf "Feierabend". Sie war zum Sterben verurteilt. Granaten zerfetzten 1945 die Haube. Doch das starke Mauerwerk und die schweren Balken widerstanden. Das Wahrzeichen Hiesfelds, wenn auch erheblich angekratzt, war nicht zu zerstören. Der Vorsitzende des Mühlenvereins Kurt Altena (li.) und Geschäftsführer Friedrich Bongers sind stolz auf das maßstabsgerechte und allen beweglichen Techniken ausgestattete Modell der Hiesfelder Windmühle NRZ 1. Februar 1986 Photos: Behrendt (2) |