Mühlenverein Hiesfeld Archiv |
der Verein
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2013 |
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Prof. Dr. Uwe Jens * 2. Oktober 1935 † 20. März 2013 Wir trauern um einen persönlichen Freund, der auch in Freundschaft mit dem Mühlenverein verbunden war. Als Bundestagsabgeordneter (SPD) im Wahlkreis Dinslaken-Voerde-Hünxe hatte er in seinem Büro in Berlin ein Mühlenmodell |
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12.04.2013
Es gibt eine Menge Neuigkeiten! Viele unserer Web-Besucher fragen sich, wie oft und wann es sich lohnt, wieder auf die Mühlenseite zu klicken. Ab sofort gibt es diesen News-Blog regelmäßig als Newsletter. Weiter unten kann man sich anmelden. Bei Ergänzungen und Veränderungen gibt es dann sofort eine Email.*** dieses kleine 360 Grad-Logo finden Sie im Menu Wassermühle\Rotbach. In der Menuleiste dieser Seite befindet sich dieses Logo und eine Mini-Vorschau auf ein 360° - Bild. 80 Photos und 56 Stunden Rechenzeit des Computers waren für dieses sphärische Bild notwendig. Die Aufnahmen sind im letzten Herbst von unserer "Hof"-Photografin gemacht worden. Ein Hintergrund- Bericht über die Aktion (es ist der erste) gibt es auf der Seite Museum\making of. Falls jemand die Frage stellt, warum auf einer Mühlenseite diese "Rotbach"-Seite installiert ist: Ohne (Rot-)bach keine Wasserkraft und ohne Wasserkraft keine Wassermühle. Ursprünglich und vor allem vor dem Bergbau war der Rotbach kräftig genug um 5 Mühlen bis zur Mündung in den Rhein anzutreiben.*** Auch die nächsten Ergänzungen beziehen sich auf die Umgebung und danach geht es weiter mit den Modellen des virtuellen Museums.*** Die NRW-Stiftung half seinerzeit maßgeblich bei der Restaurierung der Windmühle in Hiesfeld (Fördersumme 50.000 Euro). Diese Maßnahme liegt zwar nun schon einige Jahre zurück, aber die Unterstützung wollen wir dauerhaft mit dem Logo am Ende signalisieren*** Die online-Galerie im Portal MUSEUM hat Zuwachs bekommen mit dem 35. Modell: Windmühle in Ägypten. Hier streiten die Experten über das Alter. Kannten schon die Pharaonen die Kraft des Windes oder war es Napoleon und seine Soldaten, die die Mühlentechnik an den Nil brachte?*** Ab sofort haben wir eine zweite Internetadresse und zwar: Bild: Bjørn Christian Tørrissen |
18.04.2013
Das Heimatmuseum (Voswinckelshof), die Duisburger Straße, die Konditorei und die alte Pumpe sind Bild- Impressionen in der Altstadt. Über den Menupunkt Wassermühle\Rotbach finden Sie auch die Straßenkarte der Innenstadt von Dinslaken. Ortskundige werden das rot-weiße Photosymbol schnell finden. Für auswärtige Web-Besucher gibt es hier einen direkten Link. 1917 brachte die Eingemeindung "auf Druck der Stahlbarone" des größten Teils von Hiesfeld (9914 Einwohner 1910) für Dinslaken einen Zuwachs von 9000 Personen auf 20.000 Einwohner. Hiesfeld war bis dahin mit einer Fläche von 4793,93 Hektar die größte Landgemeinde in Preußen. . . |
24.04.2013
Der Monat Mai bietet mit seinen Feier- und Brückentagen die Gelegenheit für einen Kurzurlaub, z.B. nach Mallorca. Wenn man die Zeit nicht nur am Ballermann verbringen möchte, dann gibt es in Palma die Sightseeing-Tour mit mehreren Haltestellen und man fährt auch entlang der "Stadtmühlen". Ab jetzt haben wir das passende Modell in unserem virtuellen Museum (Nr. 36). |
08.05.2013
Die zentrale und offizielle Auftaktveranstaltung des diesjährigen Deutschen Mühlentages findet an der Windmühle Johanna im Hamburg Wilhelmsburg statt. Schirmherr der Veranstaltung ist der dortige Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Herr Olaf Scholz. Zweck des seit 1994 immer am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit und das Interesse der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu richten, deren Geschichte über 2000 Jahre zurückreicht. Mühlen gelten als die ältesten Maschinen der Menschheit. Über 160 Anwendungsbereiche konnten für Mühlen bis heute nachgewiesen werden. Neben der Verarbeitung von Getreide dienten Mühlen u. a. dem Sägen von Holz, Pressen von Öl, Stampfen von Flachs (Bokemühle), Schöpfen bzw. Pumpen von Wasser, als Antrieb für Schmiedehämmer, zum Schleifen, zur Papierherstellung... Kurzum: Nahezu jede Maschine zur Ver- oder Bearbeitung von (Roh-)Stoffen nutze ursprünglich als Energiequelle die Naturkräfte Wasser oder Wind. Mühlen sind die (umweltfreundlichen!) Vorläufer unserer gesamten Technisierung. Eine große Gefahr für Wassermühlen und Wasserkraftwerke stellt die momentane Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) dar. Diese Richtlinie verfolgt das Ziel, die „lineare Durchgängigkeit der Fließgewässer“ sicherzustellen, also die Entfernung sämtlicher „Querbauwerke“ in den Fließgewässern (dazu gehören vor allem historische, jahrhunderte alte Stauwehre). Den alten Wassermühlen wird damit auf gesetzlicher Grundlage im sprichwörtlichen Sinne das Wasser abgegraben – für immer. Die DGM und ihre Landesverbände bemühen sich in Kooperation mit anderen Organisationen um Aufklärung der Wassermühlenbesitzer und möglichst geringe Auswirkungen der EU-Bürokratie auf unsere alten Kulturdenkmäler, zumal auch historische Wassermühlen in zunehmendem Maße der umweltfreundlichen Stromerzeugung dienen. In Zeiten eines (auch in der Politik) wieder wachsenden Interesses an "Erneuerbaren Energien" kann die behördliche Niederlegung und Vernichtung historischer Wasserkraftanlagen nur als kontraproduktiv bezeichnet werden. Die so genannte „Energiewende“ stellt deshalb eine neue Chance für die Erhaltung und Nutzung kleiner Wasserkräfte dar, zu der auch historische Wassermühlen gehören. Auch unser Mühlenverein begeht den deutschen Mühlentag am Pfingstmontag. Beide Mühlen (Wind / Wasser), das Museum und die Cafeteria sind von 10 bis 18 Uhr geöffnet (Eintritt frei). Und dann wäre da noch die Mühle Nr 37, eine Bauernwindmühle in Archangelsk, eine russische Mühle, die in Deutschland zu besichtigen ist und jetzt auch in unserem virtuellen Museum. |
23.05.2013
Rechtzeitig zum "Mühlentag" präsentiert sich das Museum mit frischem Glanz und neuem Boden. Im Februar und März mussten die Mühlenmodelle den Handwerkern weichen. Nach fast zwanzig Jahren war eine Bearbeitung der Böden dringend erforderlich. Ausbessern, schleifen und polieren erzeugte auch viel Staub. Das war aber kein Problem, denn die Modelle warteten sowieso auf den Frühjahrsputz. Mühlentag 2013 Pfingstmontag 2013: Das Wetter ist schlecht. Ständig droht, bei kühler Temperatur, der Regen . Doch mehr als 900 Menschen hat das nicht abgehalten der Wind- und Wassermühle einen Besuch abzustatten. Seit zwanzig Jahren öffnen viele Mühlen in Deutschland die Tore für die Öffentlichkeit. Der Mühlenverein ist stolz auf das Mühlenmuseum, dass in diesem Jahr besonders großen Zuspruch fand. |
2013 |
MIT bestätigt Vorstand im Amt
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12.06.2013
Wir trauern um einen Freund und haben Abschied genommen
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24.06.2013
Kinder aus dem Friedensdorf beim Sonntagsausflug Auf Einladung des Mühlenvereins organisierte Thomas Giezek (Vorsitzender IGBCE Ortsgruppe Blumenanger-Hiesfeld und Ratsmitglied der Stadt Dinslaken) für 18 Kinder aus dem Friedensdorf Oberhausen einen besonderen Tag. Ohne die Hilfe der AWO, der Caritas und der Diakonie wäre der Mühlenbesuch in Hiesfeld fast nicht zustande gekommen. Auch Kurt Altena, der „Mühlenchef“ zeigte sich glücklich, dass die drei großen karitativen Einrichtungen zeitgleich ihre Busse zur Verfügung stellten, um nicht nur die jungen Menschen, sondern vor allem die technischen Hilfsmittel, wie z.B. die Rollstühle, zu transportieren. Bürgermeister Heidinger zeigte sich sehr angetan von dem ehrenamtlichen Engagement der Friedensdorf-Helfer und deren Zielsetzung. Es geht ihnen nicht nur um das Tragen von Kindern oder das Schieben von Rollstühlen. Die Idee einer Welt in Frieden und Zuneigung soll den Kindern eine Perspektive für die Heimat geben. |
09.07.2013 Mühle 38 in der Galerie |
21.07.2013
"Staunen, entdecken, erholen" Helmut an de Meulen, Vorsitzender pro Ruhrgebiet e.V. Kurt Altena, -Vorsitzender Mühlenverein e.V. Prof. Harro Bode, Vorstandsvorsitzender Ruhrverband Rüdiger Frohn, Beirat Stiftung Mercator Dr. Ute Günther, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied pro Ruhrgebiet e.V. Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender EMSCHERGENOSSENSCHAFT/LIPPEVERBAND Margarete Humpert stellv. Bürgermeisterin Dinslaken Die Tour stand zwar ganz im Zeichen der em.Share-Kunst2013, aber überraschende Wege jenseits der Emscherpfade führten beim entspannten, freudigen Erkunden der Region auf dem ca. 35 km langen Rundkurs auch zur Wassermühle (mit Museumsbesuch) nach Dinslaken-Hiesfeld), ins schöne Rotbachtal. Mehr als 100 Radfahrer - engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Metropole Ruhr - wurden vom Vorsitzenden des Mühlenvereins Kurt Altena in Empfang genommen und kurz in die Geschichte des Mühlenmuseums eingeführt. Die stellv. Bürgermeisterin Margarete Humpert richte ein Grußwort an die Besucher aus den Nachbarstädten. Das Mühlenmuseum mit der Wassermühle war gleichzeitig Verpflegungsstandort für die Rundtour, die im Revierpark Mattlerbusch gestartet wurde und auch Emscher-Mündung und Dinslakener Burg im Programm hatte. Text: Anneliese Wlcek |
03.09.2013
Auf der gleichen Seite sind Ton-Aufnahmen der Nationalhymnen. Auch die Bilder des Monats sind mit Sound hinterlegt. Für alle, die den Browser mit einem Quicktime-Plugin versehen haben gibt es im Moment folgende Situation: Firefox = Musik hörbar - Google Chrome = Quicktime braucht erst eine Freigabe und Internet Explorer = "Sendepause" - Wir arbeiten daran. Ein Grund ist natürlich die Rivalität zwischen Microsoft und Apple. Andererseits zwingen Hacker zu immer neuen Filtern und Maßnahmen, die es schwierig machen, Webseiten auf allen Browsern gleichmäßig in Betrieb zu halten. Was gibt es noch? Tag des offenen Denkmals am 8. September 2013 (Deutscher Beitrag zu den European Heritage Days). Das Motto in diesem Jahr lautet: "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?". Unsere Mühlen sind sicher keine unbequemen Denkmale - oder doch? Hier ein Link zum Thema. Und dann gibt es noch eine neue online-Mühle (Nr. 39). Diesmal ist es eine bulgarische Pfahlmühle. |
15.09.2013
Im letzten Jahr hatten wir die Buchlesung mit Dr. Ingo Tenburg. Aus vielen Gründen hat es länger gedauert als geplant. Doch jetzt gibt es auf dieser Eventseite ein 18 Minuten-Video als Erinnerung oder für diejenigen, die keine Karten bekommen konnten, eine optische und akustische Chance sich mit dem Schicksal von Elisabeth Payenkamp zu beschäftigen. Die Burg und der Denkmalstag 2013 Zwei Tage Burgfest in Dinslaken und kalte Temperaturen mit Regen waren wohl die Gründe für das geringe Interesse bei den geöffneten Mühlen, die auch nicht zum Thema des Denkmaltages passten. Da das Ereignis des Burgfestes aber zur geschichtlichen Aufbereitung unserer Wassermühle gehört, haben wir eine Ergänzung auf der 4. Seite eingefügt. Photos u.a. von Renate Duscha und Text aus dem Niederrhein-Anzeiger. |
01.10.2013
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09.10.2013
hier geht es zur Dia-Show |
12.10.2013
Im Jahr 1911, als auf dem heutigen Stewes-Gelände noch die Windmühle stand, gründete Mühlenbesitzer Gustav Rosendahl in dem Gebäude die Gaststätte „Zur alten Mühle“. Auf alten Fotos ist die Mühle noch zu erkennen – wahrscheinlich musste sie dem Bau der Elefanten-Fabrik 1939 weichen. Freitag früh war noch das Mühlenbild über dem Eingang der ehemaligen Gaststätte zu sehen, auch der Schriftzug prangte noch an dem Erker – das Hintergebäude aber hat der Bagger schon zerstört. Abends war auch der Rest dahin. |
am 16.10.2013
Foto: Renate Duscha ... und das schreibt Peter Neier von der NRZ Kaum ein Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer passiert an diesem Morgen in Hiesfeld bei trübem Wetter den Weg zwischen Mühlenmuseum, Freibad und Rotbachsee. Doch rund um die Wassermühle herrscht reges Treiben. Eine junge Schulklasse mit Begleitpersonen schlendert an den Gebäuden entlang. Plötzlich öffnet sich die Tür zum Mühlenmuseum und Kurt Altena tritt mit einigen Senioren heraus. „Dies ist für uns ein besonderer Tag. Deshalb habe ich auch unseren Vorstand gebeten, mit dabei zu sein“, sagt der 1. Vorsitzende des Mühlenvereins Dinslaken-Hiesfeld und begrüßt lächelnd die Gäste: „Heute erwarten wir nämlich den 250 000. Besucher imMühlenmuseum – und der 250 000. Besucher seid ihr!“ Die 19 Jungen und Mädchen der Klasse 4a der Alsfeld- Grundschule in Oberhausen-Sterkrade samt Klassenlehrer Diethelm Sons sind begeistert. Und da kommt Johannes Winters, Schatzmeister des Mühlenvereins, auch schon mit dem symbolischen Scheck über 250 Euro, den Kurt Altena dem Förderverein der Schule überreicht. weiter lesen... |
22.10.2013 Vereinshaus SGP Oberlohberg Gärtnerstrße 115 |
2013 |
Schlag auf Schlag in der WindmühleTrommeln für jeden hieß es jüngst in Hiesfeld. Im Inneren der Windmühle fanden sich interessierte Zuschauer und erfahrene sowie unerfahrene Trommler zusammen, um gemeinsam an einem Klangexperiment teilzunehmen. Im Erdgeschoss, in der ersten Etage und in der zweiten Etage standen jeweils drei Trommeln und kleinere afrikanische Instrumente wie zum Beispiel Rasseln und Schlaginstrumente bereit. „Es ist ein Klangprojekt. Wir trommeln und singen dazu, dabei kann jeder selbst entscheiden, ob und wie lange er mitmacht. Wir sind gespannt, wie es sich in der Windmühle anhören wird“, erzählte Claudia Paswark, Organisatorin von „Trommeln für Jeden“. Auch für die erfahrenen Trommler war dieses Experiment etwas völlig Neues: Verteilt auf drei Etagen ergab es ein komplett neues Sounderlebnis für alle. Durch den dünnen Holzboden der alten Windmühle war jeder einzelne Klang von jedem der vielen Instrumente zu hören und schuf eine gelungene Atmosphäre. Doch schon bevor es offiziell losging, waren viele der Teilnehmer nicht von den Trommeln wegzubekommen. Für die Anfänger gab es eine kleine Anweisung, bevor sie loslegen durften: Die Trommel ist schräg zu halten, ein Schlag in die Mitte des Fells ergibt einen dumpfen Ton, ein Schlag an den Rand ergibt einen hellen Ton, und Ringe sind beim Trommeln grundsätzlich nicht erlaubt. Das ist weder gut für das Fell, noch für die eigenen Finger. Ein traditionelles afrikanisches Lied mit dem Titel „Binamo“ wurde zur Eröffnung des Experiments gesungen. Es bedeutet soviel wie „Willkommen“. Die Dauer einer Trommelsession war von Mal zu Mal unterschiedlich. Sie wurde einfach dadurch beendet, dass irgendwann auch der Letzte aufhört zu trommeln und oder zu singen.Danach fanden sich alle wieder im Erdgeschoss (Mehlsöller) zusammen, tauschten ihre Eindrücke und Erfahrungen aus und fingen mit der nächsten Session an. „Die Musik ist sogar aus mehreren 100 Metern Entfernung zu hören“, sagte eine Besucherin zu Claudia Paswark. Passanten, die am vergangenen Sonntag zu dieser Zeit an der Windmühle vorbeigelaufen sind, hätten auch denken können, sie seien auf einem anderen Kontinent und lauschen original afrikanischer Musik. NRZ , 23. Oktober 2013 Jana Gudde |
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01.12.2013
die Kugelmühle |