Mühlenverein Hiesfeld Archiv |
der Verein
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1994 |
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Der anhaltende Regen hatte jetzt auch hier zu einem überhöhten Wasserstand geführt. Doch die Anwohner sind gewappnet. Die Ausstellungsstücke des Mühlenmuseums wurden in Sicherheit gebracht, hier wie auch in Privathaushalten stehen die Pumpen bereit. Hoffen wir für die Rotbachanlieger, das diese nicht zum Einsatz kommen müssen. |
1994 |
Bauarbeiten am Rotbach in Hiesfeld beginnen:Neues Pumpwerk bietet mehr Sicherheit vor HochwasserHiesfeld. Der Lippeverband beginnt in diesen Tagen mit dem Bau eines Pumpwerks am Rotbach in Hiesfeld. Damit wird ein auf Dauer unhaltbarer Zustand- der Abfluß des Rotbachs ist aufgrund von Bergsenkungen gestört - Anfang 1996 beendet sein. Das Pumpwerk wird am tiefsten Punkt der Senkung bei Bach-Kilometer 7,0 nahe der Straße "Auf dem Lok" errichtet und fördert das Wasser auf ein Höhenniveau, das freien Abfluß gewährleistet. Bei der Förderleistung des Pumpwerks von 6000 Litern pro Sekunde und einem vorgeschalteten, naturnahen Hochwasserrückhaltebecken sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Hochwassers am Rotbach auf weniger als einmal in hundert Jahren. Vergleichbar starke Niederschläge wie zur Jahreswende 1993/94, als es fast zu größeren Überflutungen gekommen wäre, werden dann keinen Schaden mehr anrichten können. Die Arbeiten sind aufwendig und werden etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen. Zunächst fallen für das 12 Meter tiefe Bauwerk umfangreiche Erdarbeiten an. Bis zur Herstellung der Baustellenzufahrt von der Büngelerstraße zum Pumpwerk werden in den ersten ein bis zwei Monaten Transporte über die Straße "Auf dem Lok" abgewickelt. Die Anwohner werden für unvermeidbare Belästigungen um Verständnis gebeten. Niederrhein Anzeiger 19. Januar 1994 |
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1994 |
Neues Stadtoberhaupt ist im Rat ein "alter Hase" Dinslaken. Dinslakens neuer "erster Bürger" bringt für sein Amt gute Voraussetzungen mit: Kurt Altena ist kommunalpolitisch erfahren, mit seiner Heimat verbunden und er kann mit Menschen umgehen. Der 64jährige gehört seit 1968 der SPD an, ein Jahr später wurde er in den Stadtrat gewählt. Seit 1979 sitzt Altena im Fraktionsvorstand, und seit dieser Zeit fungiert er, allgemein geschätzt, als Vize-Bürgermeister. Nach dem Tod von Karl-Heinz Klingen im November übernahm er die Geschäfte als amtierender Bürgermeister und bewies dabei, daß sich Routine auszahlt. NRZ Jörg Große-Weischede, 16. März 1994 |
1994 |
Auf Hochglanz haben die Mitarbeiter des Hiesfelder Mühlenvereins nach sechswöchigem Umbau wieder das Mühlenmuseum in der alten Wassermühle am Rotbach in Hiesfeld gebracht. Pfingstmontag, dem Mühlentag der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde, soll es wieder zwischen 10 und 17 Uhr seine Tore öffnen, ebenso die Windmühle an der Sterkrader Straße. Besucher werden einige neue Ausstellungsstücke finden, unter anderem Modelle einer bulgarischen, finnischen und schwedischen Mühle. Unser Bild zeigt im Einsatz die Mitglieder des Mühlenvorstandes (v.L.) Hermann Emmerich, Dieter Mensch und Dietrich Heyne. Der bundesweite Mühlentag steht übrigens unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Constantin Freiherr von Herremann. NRZ 19. Mai 1994 (Foto: Behrendt) |
1994 |
Hiesfelder Mühle ab Montag angestrahlt Werbegemeinschaft sorgt für „Erleuchtung" DINSLAKEN-HIESFELD. „In den letzten Tagen haben wir die Beleuchtungsanlage abends öfter getestet, damit die Scheinwerfer nicht später in die Schlafzimmer der Nachbarn scheinen", schmunzelt gestern Kurt Altena, Vorsitzender des Mühlenvereins, als er von ersten Testläufen mit der von der Hiesfelder Werbegemeinschaft gespendeten Lichtanlage berichtete. Am Pfingstmontag, dem bundesweiten „Tag der Mühle", soll die alte Mühle an der Sterkrader Straße zum ersten Mal offiziell in helles Licht getaucht werden. Zwischen 10 und 16 Uhr werden die Hiesfelder zudem Gelegenheit haben, sowohl die Wind- als auch die Wassermühle zu besichtigen. Mit bis zu 1000 Gästen rechnet der Mühlenverein. Reiner Dege, Vorsitzender der Hiesfelder Werbegemeinschaft, sieht in der gespendeten Beleuchtungsanlage denn auch ein Geschenk an die Hiesfelder Bürger. „Die Mühle ist schließlich ein Hiesfelder Denkmal, und das sollte man auch nachts sehen können", erklärte Dege anläßlich der Übergabe der Anlage. Monika Schürmann, Vorstandsmitglied des Mühlenvereins, freut sich schon jetzt über die Resonanz der Hiesfelder, „Die finden die Beleuchtug einfach toll", weiß sie aus Gesprächen mit Bürgern. Bis zum Pfingstmontag sollen die Mühlenflügel auch noch mit Fähnchen ausgestattet werden, wollen die Mitglieder des Mühlenvereins die Gebäude auf Hochglanz bringen. Kurt Altena freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen Mühlenverein und Werbegemeinschaft. Mittlerweise seien schon Wassermühle und Haus Hiesfeld beleuchtet. Rheinische Post Tim Engel, 20. Mai 1994
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1994 |
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Mühlen lockten viele Besucher
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1994 |
"Natur-Schönheiten" |
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1994 |
Frisches Brot demnächst aus dem BackhausDINSLAKEN, Der Mühlenverein unter seinem Vorsitzenden Kurt Altena hat sich vorgenommen, 1995 ein Backhaus neben der Mühle zu errichten und darin das in der Wassermühle gemahlene Mehl zu backen. Das Brot wird dann den Besuchern anläßlich der Eröffnung des Backhauses zum Verkauf angeboten werden. Das erfuhr der Dinslakener Heimatverein bei seinem Besuch im Mühlenmuseum. RHEINISCHE POST 14. Oktober 1994 Begleitartikel unter VEREIN/BESUCHER |
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1994 |
Kleine Feier im Rathaus DINSLAKEN. Seinen heutigen Geburtstag will er nicht „an die große Glocke hängen: 65 Jahre zu werden, ist schließlich kein Verdienst", meint Bürgermeister Kurt Altena. Gefeiert wird heute dennoch, ab 11Uhr im Empfangsraum des Rathauses. Einladungen dazu gab's keine. Wer kommt, ist gerne gesehen. Dinslakens Stadtoberhaupt mag's lieber bescheiden. Und das macht ihn sympathisch. In seiner Lebensplanung hat es nie gelegen, einmal „Erster Bürger" der Stadt zu werden. Als vor fast genau einem Jahr Bürgermeister Karl-Heinz Klingen verstarb und Freunde den langjährigen Vize-Bürgermeister drängten, das Amt zu übernehmen, da nahm er sich mehrere Wochen Bedenkzeit. Jörg Große-Weischede, NRZ 23. Novemver 1994, Foto Behrendt |
1994 | Viele gute Wünsche für Kurt Altena
Viele Hände schütteln mußte gestern Dinslakens Bürgermeister Kurt Altena (im Bild links mit Ehefrau Uschi). Zum 65. Geburtstag gratulierten zahlreiche Vertreter aus Rat, Verwaltung, städtischen Unternehmen, Sport, Mühlenverein usw. Auf unserem Photo (v.l.) sind es Beigeordneter Sampels, Hünxes Bürgermeister Willy Pillekamp, Beigeordneter Klemens Schmand, Stadtdirektor Willfrid Fellmeth und stv. Bürgermeister Werner Cornelissen. Hinter dem Ehepaar Altena Stadtsportverband- Vorsitzender Arno Wolter, einer der längsten Weggefährten des Jubilars. gw / NRZ 24. Novemver 1994, Foto Behrendt |