Dinslaken. „Glück zu“ - das ist der Gruß unter Müllern, das Pendant zum „Glück auf“ der Bergleute. „Glück zu“ wird Kurt Simons, der neue Vorsitzende des Mühlenvereins, den Besuchern des Mühlentags zurufen, der am Pfingstmontag, 10. Juni, an der Windmühle (Sterkrader Straße, 11 bis 17 Uhr) und rund ums Mühlenmuseum (Am Freibad, 10 bis 18 Uhr) begangen wird.
Fast 1000 Mühlen nehmen deutschlandweit am 26. Mühlentag teil, zu dem die Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung (DGM) zusammen mit ihren Landes- und Regionalverbänden einladen.
Zweck des seit 1994 immer am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentages ist, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf diese technischen Denkmäler zu richten, deren Geschichte über 2000 Jahre zurückreicht.
Jede Mühle habe ihre besondere Geschichte, nie gehe es dabei allein um Technikgeschichte, sondern stets auch um kultur- und sozialgeschichtliche Belange. An der Windmühle in Hiesfeld drehen sich je nach Wetterlage am Mühlentag die Flügel, im Mühlenmuseum ist die Cafeteria geöffnet.