Modell von drei Wassermühlen
Holztafel mit Erläuteruung der Wassertechnik


Mühlrad Hiesfeld
Oberschlächtige Mühle
Photo: Wilfried Jasper
Motiv: Hiesfelder Mühlrad
Photo: Microsoft Clip- und Photosammlung
Motiv: Oberschlächtige Wassermühle
Wassertechnik
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"von der Schlächtigheit"
© 2014 Mühlenverein Hiesfeld
Die Technik der Wassermühle beruht darauf, dass das fliessende Wasser das schwere Wasserrad (Holz / Metall) in Bewegung setzt. Die Wasserkraft wirkt sich aber entsprechend ihrem Gefälle verschieden stark aus und dem muss sich die Bauart der Mühle anpassen. Bei einer Arbeitshöhe des Wassers von mehr als 4 Metern fällt das Wasser von oben auf das Mühlrad und treibt es an. Hier spricht man vom oberschlächtigen Antrieb. Ist der Höhenunterschied nur 2-3 Meter, dann richtet man es so ein, dass das Wasser in der Mitte des Mühlrades aufschlägt. Diesen Antrieb nennt man mittelschlächtig. Ist kein genügendes Gefälle vorhanden, aber kräftig strömendes Wasser, dann verstärkt man diesen Strom in dem man ihn durch eine schmale Wassergassse treibt. Er erfasst nun das Mühlrad unten und treibt es an. Diese Art nennt man unterschlächtigen Antrieb. Das Modell zeigt mit den drei Mühlrädern diese Antriebsarten

schematische Darstellung

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