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2010   Advent am See
Zu beginn der Adventszeit findet seit einigen Jahren der Weihnachtsmarkt Advent am See statt. Gemeint ist der Rotbachsee, der für viele Dinslakener bereits das Ziel einer „Kurzerholung“ ist. Aber auch andere Stellen des Rotbaches, der einer der kürzesten Flüsse Deutschland ist und noch 7 Namensvettern in Deutschland und der Schweiz hat, laden zum Besuch ein. Am 27. und 28. November 2010 gab es den besonderen Weihnachtsmarkt wieder mit dem geöffneten Mühlenmuseum. Die „Mühlenfrauen“ mit ihren roten Schürzen erfreuten die Besucher mit Waffeln, Kuchen und Kaffee. Das Cafe im Mühlenhof ist immer wieder ein guter Treffpunkt, um sich ein wenig aufzuwärmen und um eine Pause einzulegen, von den vielfältigen Eindrücken, die der Weihnachtsmarkt bietet.

2010   Deutscher Mühlentag 2010
Am 2. Pfingsttag waren die Mühlen und das Museum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Rund 600 Besucher konnten begrüßt werden.

2010   Foto: Christiane Närmann-BockoltTour de Flur
Die „Tour de Flur“ - der Kreisbauernschaft Wesel e.V. gemeinsam mit dem Rheinischen LandFrauenverband e.V. findet in diesem Jahr in Dinslaken-Hiesfeld und Oberhausen- Schmachtendorf statt. Start ist am 20. Juni 2010 um 10.30 Uhr in Dinslaken. Die Teilnehmer der Höfetour können die Landwirtschaft neu erleben, genießen und verstehen. Die Veranstaltung soll dazu dienen, dem Verbraucher die Möglichkeit zu eröffnen, die hiesige Landwirtschaft und deren Betriebe kennen zu lernen. Es werden auf den einzelnen Betrieben Möglichkeiten geschaffen die Produktionsstätten zu besichtigen. In diesem Rahmen werden den Verbrauchern auch Kostproben angeboten werden. Ein Etappenziel war auch das Mühlenmuseum an der Wassermühle.
Foto: Christiane Närmann-Bockolt 

2010   Das Ehrenamt
Der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel besuchte am 29. April 2010 die Hiesfelder Wassermühle. Im Mühlenmuseum waren zudem dieVertreter von rund 20 örtlichen Vereinen und Organisationen eingeladen, um dort mit Gabriel über die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit zu diskutieren. Bei selbst gebackenem Brot, das Gastgeber Kurt Altena (selbst ehemaliger und ehrenamtlicher SPD-Bürgermeister der Stadt Dinslaken) hatte auftischen lassen, ging es zum Beispiel um die Förderung von Sportvereinen, die Probleme der Überalterung von Chören und um die Lokalpolitik: „90 Prozent aller Politik wird ehrenamtlich gemacht, von Menschen, die sich nach Feierabend engagieren“, verdeutlichte Gabriel. Stefan Zimkeit (Landtag NRW) war es außerdem wichtig, das Thema Ehrenamt im Zusammenhang mit den Kommunalfinanzen zu beleuchten. Vereine und Organisationen tragen zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei und erfüllen wichtige soziale Aufgaben und er forderte: “Ehrenamt braucht kommunale Unterstützung.“

2010   Kultur 2010"Helden in 2010"
Das Kulturhauptstadtjahr begann am 9. Januar 2010 in Essen auf dem Welterbe Zollverein und in Dinslaken, dem LOCAL HERO NO. 1. Kultur in 3D: Das sind die Dimensionen Wort, Klang und Bild, das sind Begegnungen, Verwandlungen und neue Perspektiven in Dinslaken, Hiesfeld und Lohberg und die Altstadt.

3D - drei Orte, drei Blickwinkel auf Dinslaken: auf die Geschichte, auf den Strukturwandel , auf die Menschen, die diese Stadt prägen. Die Schnittstelle von Ruhrgebiet und Niederrhein legt offen, was die Kulturhauptstadt 2010 spannend macht: Die Wurzeln der Region in Natur und Landwirtschaft, erlebter Geschichte und Zentrenbildung zwischen Mühle und Kirchturm. Der Wandel durch Aufbau und Abbau der Zechen, der das Ruhrgebiet zur Heimat für Menschen aus ganz Europa werden ließ. Der Wohnraum „Stadt" mit seinen Museen und Theatersälen, Kneipen und Geschäftszeilen.

Als LOCAL HERO NO. 1 gab Dinslaken vom 10. bis 16. Januar als erste von 53 Kommunen ihre persönliche Visitenkarte im Design der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ab. Hiesfeld wollte in diesem Kontext seine Bandbreite zwischen Tradition und Moderne veranschaulichen. Ein historischer Fixpunkt war und ist die Windmühle an der Sterkrader Straße, die am 15. Januar ab 18 Uhr farbig mit LED-Lampen angeleuchtet wurde und sich dank eines Motors auch ohne Windkraft drehen konnte. An drei Aktionstagen setzte der Mühlenverein einen Planwagen ein, der zwischen Wind– und Wassermühle pendelte. Für das Late-NightShopping hatten die Geschäfte bis 23 Uhr geöffnet. Selbst gebackener Kuchen, frische Waffeln und Kaffee gab es im „Cafè Mühlenhof“.

Zahlreiche Besucher machten auch einen Rundgang durch das Mühlenmuseum, das inzwischen 50 Modelle aus aller Welt ausstellt. Über 1500 Gäste konnte der Mühlenverein an drei Tagen begrüßen. Natürlich waren die Mühlen und das Mühlenmuseum nicht die einzigen „Heroes“ (Helden). In der Altstadt und Lohberg fanden ebenfalls zahlreiche Veranstaltungen unter großer Anteilnahme der Bürgerinnen und Bürger statt. Der Titel Kulturhauptstadt Europas wird seit 1985 jährlich an eine oder zwei Städte zugleich vergeben. Hinter Essen als Kulturhauptstadt steht das gesamte Ruhrgebiet mit seinen 52 Städten und Gemeinden. Den Ausklang der „örtlichen Helden“ bildet Hünxe in 2010 . Für 2011 wurden Turku in Finnland und Tallinn in Estland als neue „Hauptstädte“ ausgewählt.


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