M ü h l e n v e r e i n
Hiesfeld e.V. in Dinslaken

      D  a s   w a r  ( a u c h )   2 0 2 3   - der Newsblog 


01.01.2023

Ein frohes neues Jahr wünscht der Mühlenverein

 

Klaus Graumann
Vorsitzender
Paul Duscha
Manfred Feldkamp
Detlev Flores
Carolin Frank
Monika Graumann
Oliver Ibach
Dieter von Kügelgen
Kurt Simons

Kurt Altena
Ehrenvorsitzender

wünschen allen Mitgliedern und

Freunden der Hiesfelder Mühlen

ein frohes neues Jahr

 

 

 

Bild: sunday web design


08.01.2023

"Nachwuchs"-AusbildungDas fängt ja(hr) gut an

Kurt Simons, frisch aus dem Kurzurlaub zurück, hatte für Samstag als stellv. Vorsitzender zur Arbeit an der Windmühle eingeladen und schrieb anschließend: „Hallo zusammen, heute war in mehrfacher Hinsicht ein schöner Tag. Das Wetter war gut und damit ein super Ausgangspunkt. Nachdem die Stadt den Boden vom Mehlsöller durch einen Gerüstboden ersetzt hat, darf der Mühlenverein die Windmühle wieder betreten. So konnten wir heute unseren ersten Arbeitseinsatz nach ca. 1,5 Jahren an der Windmühle starten. Die Segel hatten sich nach dieser langen Zeit gelöst und machten bei Wind viel Lärm. Aufmerksame Passanten hörten und beobachten dies und informierten den Mühlenverein. Danke!!! Für die Behebung dieser Störung mussten die Ruten (Flügel) in die benötigten Positionen gedreht werden. Dieses bedeutete, ein Großteil der Technik musste im Vorfeld auf Funktion und optische Unversehrtheit geprüft werden. Bei dieser Prüfung sind Punkte aufgefallen, die für eine einfache Bedienung noch verbessert werden sollten. Das Team hat schnell gute Arbeit geleistet (Manfred / Thomas / Gudrun / Dörte / Detlev / Bruno / Kurt und Ute kam kurz zur seelischen Unterstützung vorbei. Es wurde auch direkt ein Crashkurs in dem Bedienen einer Windmühle gegeben. Ich glaube, am Ende sind alle zufrieden nach Hause gegangen. War also ein schöner Tag..“


15.01.2023

Der Kordemann-Kiosk (oder auch Trinkhalle)

Was Süßes für‘n Groschen

Danke an Familie Kordemann, die uns dieses Bild aus dem Jahr 1965 überließ. Die Dame hinter dem Tresen dieses besonderen Kiosks heißt Helga und durfte vieles verkaufen, was auch in anderen Trinkhallen üblich war, jedoch keinen Branntwein. Bier in Flaschen war erst später erlaubt, jedoch durfte ‚man‘ diese nicht auf dem Grundstück dieses Gebäudes trinken. Der Vermittler des Pachtgeschäftes (also zwischen Verpächter und Pächter) war der Rektor Kornelius Benninghoff, der die Genehmigung nur zum Verkauf von alkoholfreien Getränken, Süß- und Rauchwaren erlaubte. Neben der Zahlung einer kleinen monatlichen Pacht bestand die Aufgabe des Pächters darin, auf die oberen Stockwerke des Gebäudes aufzupassen. So hatten es die Vertreter der Dorfgemeinschaft Hiesfeld beschlossen.


22.01.2023

Der Kordemann-Kiosk in der WindmühleEiskrem unterm Mehlsöller

Am 25. Mai 1961 erteilte das Bauaufsichtsamt Dinslaken die Genehmigung zum Umbau der unteren Etage der Windmühle. Nur knapp vier Wochen hatte es gedauert, bis ‚Fritz‘ Kordemann die Genehmigung für den Bau dieser besonderen Trinkhalle erhielt. Schon am 15. September des Vorjahres hatte das Ordnungsamt den Betrieb einer Trinkhalle genehmigt. Als besondere Aufgabe musste Kordemann auch für „Licht in der Dunkelheit“ sorgen und natürlich auch für Sauberkeit in und vor der Trinkhalle. Nebenbei musste er aufpassen, dass keiner unbefugt die Windmühle betrat. Das Bild vom Eröffnungstag zeigt an der Mühle noch die historische ‚Windrose“ zur Steuerung der Turmkappe und im Hintergrund einen Baukran, der sinnbildlich für mehr als 40 Jahre die teils landwirtschaftlichen Flächen der Hühnerheide zur Baustelle machte. Ein Projekt hat es jedoch nicht geschafft: Die Initiatoren für „Olympische Spiele im Ruhrgebiet“ hatten die Hühnerheide einst  für das olympische Dorf vorgesehen…

Bild: Fam. Kordemann


29.01.2023

Übergabe Scheck von den Landfrauen Hiesfeld

gecheckt

Sandra Rittmann übernahm im letzten Jahr den Staffelstab von der langjährigen Vorsitzenden Waltraud Krüger als Vorsitzende der Hiesfelder LandFrauen. Die Organisation der "Landfrauen" will vorrangig die soziale, wirtschaftliche & rechtliche Situation von Frauen verbessern. Dazu zählt auch die Lebensqualität der Familien im ländlichen Raum zu erhalten (zu verbessern); z.B. Infrastruktur, Landwirtschaft, Arbeitsmarkt, Umwelt, soziales und kulturelles Leben im Dorf. Im Aktionsrahmen der LandFrauen ist die Veranstaltung "Advent am See" (Hiesfeld) ein fester Termin und der Mühlenverein bietet dazu die Fläche und Unterstützung. Sandra Rittmann und ihre Stellvertreterin Angelika Schultz revanchierten sich jetzt erneut mit einem Spendencheck. Klaus Graumann (re.) und Dieter von Kügelgen (li.) freuten sich über 300 Euro, denn von den Mitgliedsbeiträgen allein, lässt sich die Vereinsarbeit nicht bezahlen.


05.02.2023

Postkarte Hiesfeld 1960er

xLogo 750 DNLKN

Das Feiern beginnt

"750 Jahre Stadt Dinslaken – ein Grund zum Feiern! Graf Dietrich von Kleve hat im Jahr 1273 Dinslaken zur Stadt erhoben" – So beginnt die Begrüßung auf der Webseite der Stadt. Der Mühlenverein ist mindestens zwei mal dabei, wenn auch im Stadtteil Hiesfeld gefeiert wird: zu Pfingsten (auch Deutscher Mühlentag) und am 2. Sonntag im September (Denkmalstag). Das die Mühlen schon eine lange Tradition auch in der Öffentlichkeit haben, zeigt diese Postkarte aus den 1960er Jahren. Im nächsten Jahr wäre das Freibad 100 Jahre alt geworden. Geblieben ist das Bademeisterhaus, heute als Haus III des Mühlenmuseums.


12.02.2023

Titelbild Mitgliederzeitung 2022/2023

Die Neue ist da

Es musste ja passieren… die 13. Ausgabe von der Mitgliederzeitung des Mühlenverein Hiesfeld kommt später als erwartet. In den letzten 10 Jahren lag immer ein frisch gedrucktes Exemplar auf dem Weihnachtstisch. Doch bei dieser Ausgabe kam der Terminablauf (Achtung Wortspiel) Termindruck. Die Mitglieder hatten Ende November den neuen Vorstand und einen neuen Vorsitzenden gewählt und der Vorstand ist traditionell nicht nur für die Genehmigung von Druck- und Portokosten zuständig, sondern auch für den Inhalt. Bevor nicht (der/die) alle zugestimmt haben, wird nicht gedruckt. Doch nach den persönlichen Winterferien ist es jetzt soweit. Die Papierfassung (für jedes Mitglied) ist fertig und die digitale Fassung steht ab jetzt als PDF-Datei jedermann zur Verfügung. Viel älter sind die „Nachrichten“ nicht geworden. In der Zeitung stehen ja immer nur die Nachrichten von gestern. Wie in den 12 Heften zuvor, steh‘n auch diesmal die Nachrichten eines ganzen Jahres drin. Viel Spaß beim Lesen.

Ein Click auf das Titelbild oder zu allen Titel über das Portal verein\zeitung


19.02.2023

Postkarte Dinslaken 1960er

Es geht um Steine

Nach der alten Postkarte aus Hiesfeld folgt hier eine 1960er aus Dinslaken (mit Hiesfelder Windmühle). Da war das Rathaus noch die Kreisverwaltung und der Voswinckelshof das Haus der Heimat. Das Bild von der Friedrich-Ebert-Straße (Kreisverkehr bis Bahnhof) zeigt noch den alten Straßenbelag mit Kopfsteinpflaster. Nach Jahrzehnten mit entsprechendem Lärm in der Häuserschlucht wurden die Pflastersteine entfernt und durch Asphalt ersetzt. Und hier ist der Clou: Die Steine wurden nicht „weggeworfen“, sondern rund um das Fachwerkhaus und dem Mühlenmuseum an der Wassermühle Hiesfeld neu verlegt. Für High Heels und andere Fußbeschwerden ist es ein „heißes“ Pflaster, doch für das historische Ambiente bietet sich damit aber ein „cooles“ Umfeld.  


16.02.2023

Postkarte Dinslaken 1960er

und los. Das Mühlenmuseum ist am 5. März 2023 wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Türen öffnen sich eine Stunde später als in der Vergangenheit. Eine Auswertung der Besucherzahlen hat ergeben, dass das Besuchsinteresse auf den späteren Stunden liegt. Die 14-Tage-Regel wurde neu definiert: Das Museum ist in diesem Jahr jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet. Darüber hinaus gibt es offene Tage zu besonderen Gelegenheiten. Der Besuch des Fachwerkhauses, mit den statischen Teilen der Wassermühle, ist teilweise auch möglich. Alles ist von der Anzahl der „Freiwilligen“, also ehrenamtlichen Vereinsmitglieder abhängig. Wer seinen/ihren Mühlendienst am Sonntag macht, bringt auf jeden Fall den häuslichen Küchenplan durcheinander. Zum Mühlendienst gehört nicht nur die Beantwortung von Gästefragen und das Aufschließen der Türen. Die Modelle der Wassermühlen benötigen zum Teil frisches Wasser, die Monitore sollten bereit sein und schließlich muss auch der ‚elektrische‘ Wind die Flügel drehen lassen. Deshalb freut sich der Verein über jedes neue Mitglied und besonders, wenn es sich zur Hobby-Arbeit zur Verfügung stellt.


05.03.2023

gute Ordnung - neuer Schrank

hinter die Kulissen…

können Besucher nur selten einen Blick werfen. Drei Bilder zeigen eine aktuelle Eigenleistung von ehrenamtlichen Fachleuten. Auch ohne die unvorhersehbare Überschwemmung im Erdgeschoß (Ende letzten Jahres) wären einige Arbeiten im Mühlenmuseum angefallen. Schon längere Zeit bestand der Wunsch nach mehr Ordnung bei der Vielzahl von Dingen, die auch zum Museums- und Vereinsbetrieb gehören. Von Putzlappen bis zu Ersatzleuchten – von Absperrketten bis zu Toilettenpapier und von Alleskleber bis zu einem Fußball: Der Mühlenverein hat ganz viele Facetten. Deshalb ist der Vorstand den „stillen Helden“ im Ehrenamt mehr als dankbar, wenn „hinter den Kulissen“ alles vorhanden ist, damit es im Museumsbetrieb läuft. Mann/Frau muss kein Mühlenexperte sein, um als helfende Hand oder auch „nur“ als stilles Mitglied einen Beitrag für die Hiesfelder Menschengemeinschaft zu leisten… oder wäre hier ein moderner Marketingspruch sinnvoll?

 my community – rock my mill


12.03.2023

die Backsaison ist eröffnet

Brot und Modelle
Am 5. März um 11 Uhr öffnete das Mühlenmuseum mit seinen Modellen von Wind- und Wassermühlen wieder die Türen für interessierte Besucher. Doch schon zwei Stunden später lockte der Duft von frisch gebackenem Brot auch in den Mühlenhof. Es war kein offizielles Event der engagierten Bäckerinnen im Mühlenverein, sondern nur der Start für die Saison „vom Korn zum Brot“. Rezepte und Backzeiten wurden getestet und vor allem der Bestand von Backutensilien geprüft. Bis zu den Veranstaltungen für Kinder, Mitglieder und Bürger soll in der „Backstube“ ‚alles‘ vorhanden sein. Interessierte Mitglieder sind natürlich auch gerne willkommen, am Backhobby teilzunehmen.


19.03.2023

der Korn-Mann an der Windmühle (September 1997)

Frühlingsanfang

mit einem Bild aus September 1997. Wimpel-Girlanden zieren die Flügel der Windmühle, die Stadtflagge weht ins Blickfeld, Menschen stehen auf dem Treppenaufstieg zu den Söllern. Auf jeder Etage befinden sich Bilder aus der Zeit „als Hiesfeld noch ein Dorf war“. Nun ist dieses private Foto auch schon 25 Jahre alt und doch zum erstem Mal in der Öffentlichkeit. Heute wäre der ‚Kornmann‘ ein Objekt für Selphies und vielleicht auch ein Gender-Problem. Mit beiden Begriffen hat man/frau sich damals noch nicht beschäftigt. Die AGFA-Farben der Photographie erinnern an die eigenen Bilder aus dem Urlaub am Gardasee – nur ein Bild? Ja, nur ein Bild mit den besten Wünschen für die schönste Zeit des Jahres: der Frühling.


26.03.2023

Rotbach mäandert nach dem Zusammenschluss mit dem Schwarzbach

Neue Rotbachtrasse: Stadtdirektor weist Befürchtungen zurück
Rotbach mitten durchs Freibad ist ein „verfrühter Aprilscherz"

DINSLAKEN. Als „verfrühten Aprilscherz" bezeichnete Stadtdirektor Wilfried Fellmeth gegenüber der NRZ den Vorstoß der CDU-Ratsfraktion in Sachen Rotbach und die Befürchtung, die neue Rotbachtrasse werde künftig mitten durch das Hiesfelder Freibad laufen. Fellmeth: „Auch davon, daß die Hiesfelder Wassermühle gefährdet ist, kann überhaupt keine Rede sein." Eine der zehn diskutierten Planungsvarianten für den Rotbach habe einen Verlauf durch das Freibadgelände vorgesehen, erläuterte der Verwaltungschef auf Anfrage. Darüber sei auch der Ausschuß für Umweltschutz in seiner Sitzung am 1. Dezember 1992 durch einen Vertreter des Lippeverbandes informiert worden.
       Dazu Fellmeth: „Die untere Landschaftsbehörde hat einen solchen Vorschlag inzwischen wegen des zu starken Eingriffs in die Landschaft abgelehnt. Damit ist dieser Vorschlag auch für uns gestorben."
       Die CDU müsse eigentlich wissen, daß durch die diskutierten wasserbaulichen Maßnahmen, die für eine bessere Fließgeschwindigkeit des Rotbachs sorgen sollen, eine Gefährdung der Wassermühle ausgeschlossen sei. Der Stadtdirektor: „Die Mühle wird weder in den Fluten versinken, noch wird sie irgendwann auf dem Trockenen stehen."

Aus der NRZ am 31. März 1993: Ein kleiner Rückblick von 30 Jahren


02.04.2023

die "Schwestermühle" in Agen

750-Jahr-Feier Dinslaken

 

Als in diesen Wochen die Festlichkeiten zum Stadtjubiläum in der Kathrin-Türks-Halle stattfanden, haben auch Gäste aus den Partnerstädten Arad (Israel) und Agen (Frankreich) teilgenommen. Für den Mühlenverein war es diesmal unmöglich einen kurzfristigen „Abstecherbesuch“ ins Mühlenmuseum zu organisieren, doch in der Vergangenheit waren Delegationen beider Städte schon mehrmals gern gesehene Gäste in Hiesfeld. Der aktuelle Besuch gibt einen guten Anlass, in die Bilderkiste zu greifen und eine Windmühle aus dem Umfeld der französischen Freunde zu zeigen. Eine weitere Verbindung ist die Ehrenbürgerschaft Agens des langjährigen Vorsitzenden des Mühlenvereins Kurt Altena.


09.04.2023

frohe Ostern


16.04.2023

frohe Ostern

Heute geöffnet..

An jedem 1. und. 3. Sonntag im Monat ist das Mühlenmuseum geöffnet. Der Beachflyer am Straßenrand zeigt dies auch den „zufällig“ vorbei kommenden Hiesfeldern, die einen Spaziergang bis zum See machen. Die Ehrenamtlichen vom Mühlenverein freuen sich, wenn einer dieser Besucher auch mal einen Blick ‚ins Museum wirft‘. Früher…, ja da war das Modell-Museum jeden Sonntag geöffnet. Da waren aber auch noch mehr aktive Freiwillige. Deshalb freut sich der Mühlenverein schon jetzt auf den kommenden Mühlentag (Pfingstmontag), um mal wieder Werbung für das Mühlen-/Back-/Rotbach- usw. Hobby zu machen.


18.04.2023

Artur Benninghoff 1934 - 2023

Artur Benninghoff
1934 - 2023

Gründungsmitglied des
Mühlenverein Hiesfeld

Ein großartiger Freund hat uns verlassen,
die Erinnerung wird bleiben. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden.


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