Johann von der Fecht kaufte im Jahre 1848 von Chatharina Magarete Osnabrück in Westdorf ein Grundstück, auf dem er sich den Bergholländer "Immanuel" bauen lies. Zwei Jahre später wurde dessen Wert schon auf 2.720 Reichstaler geschätzt. Seither wandert die Mühle durch viele Hände. Anno 1969 inserierte der letzte Müller, Werner Jürgens, in einer Hamburger Tageszeitung, dass er seine Mühle verschenken wolle, mit der Bedingung, sie wieder aufzubauen. Im gleichen Jahr erwarb Axel Springer (u.a. BILD-Zeitung) die Mühle, ließ sie abbauen und restaurieren. Es war das Anliegen des Herrn Springer, die Mühle in Deutschland wieder aufzubauen und seinem Entgegenkommen ist es zu verdanken, dass die Mühle 1979 wieder aufgebaut wurde. Sie steht heute am Eingang des Mühlenmuseums Gifhorn.