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Frühlingsanfangmit einem Bild aus September 1997. Wimpel-Girlanden zieren die Flügel der Windmühle, die Stadtflagge weht ins Blickfeld, Menschen stehen auf dem Treppenaufstieg zu den Söllern. Auf jeder Etage befinden sich Bilder aus der Zeit „als Hiesfeld noch ein Dorf war“. Nun ist dieses private Foto auch schon 25 Jahre alt und doch zum erstem Mal in der Öffentlichkeit. Heute wäre der ‚Kornmann‘ ein Objekt für Selphies und vielleicht auch ein Gender-Problem. Mit beiden Begriffen hat man/frau sich damals noch nicht beschäftigt. Die AGFA-Farben der Photographie erinnern an die eigenen Bilder aus dem Urlaub am Gardasee – nur ein Bild? Ja, nur ein Bild mit den besten Wünschen für die schönste Zeit des Jahres: der Frühling. |
Brot und Modelle
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hinter die Kulissen…können Besucher nur selten einen Blick werfen. Drei Bilder zeigen eine aktuelle Eigenleistung von ehrenamtlichen Fachleuten. Auch ohne die unvorhersehbare Überschwemmung im Erdgeschoß (Ende letzten Jahres) wären einige Arbeiten im Mühlenmuseum angefallen. Schon längere Zeit bestand der Wunsch nach mehr Ordnung bei der Vielzahl von Dingen, die auch zum Museums- und Vereinsbetrieb gehören. Von Putzlappen bis zu Ersatzleuchten – von Absperrketten bis zu Toilettenpapier und von Alleskleber bis zu einem Fußball: Der Mühlenverein hat ganz viele Facetten. Deshalb ist der Vorstand den „stillen Helden“ im Ehrenamt mehr als dankbar, wenn „hinter den Kulissen“ alles vorhanden ist, damit es im Museumsbetrieb läuft. Mann/Frau muss kein Mühlenexperte sein, um als helfende Hand oder auch „nur“ als stilles Mitglied einen Beitrag für die Hiesfelder Menschengemeinschaft zu leisten… oder wäre hier ein moderner Marketingspruch sinnvoll? my community – rock my mill |
und los. Das Mühlenmuseum ist am 5. März 2023 wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Türen öffnen sich eine Stunde später als in der Vergangenheit. Eine Auswertung der Besucherzahlen hat ergeben, dass das Besuchsinteresse auf den späteren Stunden liegt. Die 14-Tage-Regel wurde neu definiert: Das Museum ist in diesem Jahr jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet. Darüber hinaus gibt es offene Tage zu besonderen Gelegenheiten. Der Besuch des Fachwerkhauses, mit den statischen Teilen der Wassermühle, ist teilweise auch möglich. Alles ist von der Anzahl der „Freiwilligen“, also ehrenamtlichen Vereinsmitglieder abhängig. Wer seinen/ihren Mühlendienst am Sonntag macht, bringt auf jeden Fall den häuslichen Küchenplan durcheinander. Zum Mühlendienst gehört nicht nur die Beantwortung von Gästefragen und das Aufschließen der Türen. Die Modelle der Wassermühlen benötigen zum Teil frisches Wasser, die Monitore sollten bereit sein und schließlich muss auch der ‚elektrische‘ Wind die Flügel drehen lassen. Deshalb freut sich der Verein über jedes neue Mitglied und besonders, wenn es sich zur Hobby-Arbeit zur Verfügung stellt. |
Es geht um SteineNach der alten Postkarte aus Hiesfeld folgt hier eine 1960er aus Dinslaken (mit Hiesfelder Windmühle). Da war das Rathaus noch die Kreisverwaltung und der Voswinckelshof das Haus der Heimat. Das Bild von der Friedrich-Ebert-Straße (Kreisverkehr bis Bahnhof) zeigt noch den alten Straßenbelag mit Kopfsteinpflaster. Nach Jahrzehnten mit entsprechendem Lärm in der Häuserschlucht wurden die Pflastersteine entfernt und durch Asphalt ersetzt. Und hier ist der Clou: Die Steine wurden nicht „weggeworfen“, sondern rund um das Fachwerkhaus und dem Mühlenmuseum an der Wassermühle Hiesfeld neu verlegt. Für High Heels und andere Fußbeschwerden ist es ein „heißes“ Pflaster, doch für das historische Ambiente bietet sich damit aber ein „cooles“ Umfeld. |
Die Neue ist daEs musste ja passieren… die 13. Ausgabe von der Mitgliederzeitung des Mühlenverein Hiesfeld kommt später als erwartet. In den letzten 10 Jahren lag immer ein frisch gedrucktes Exemplar auf dem Weihnachtstisch. Doch bei dieser Ausgabe kam der Terminablauf (Achtung Wortspiel) Termindruck. Die Mitglieder hatten Ende November den neuen Vorstand und einen neuen Vorsitzenden gewählt und der Vorstand ist traditionell nicht nur für die Genehmigung von Druck- und Portokosten zuständig, sondern auch für den Inhalt. Bevor nicht (der/die) alle zugestimmt haben, wird nicht gedruckt. Doch nach den persönlichen Winterferien ist es jetzt soweit. Die Papierfassung (für jedes Mitglied) ist fertig und die digitale Fassung steht ab jetzt als PDF-Datei jedermann zur Verfügung. Viel älter sind die „Nachrichten“ nicht geworden. In der Zeitung stehen ja immer nur die Nachrichten von gestern. Wie in den 12 Heften zuvor, steh‘n auch diesmal die Nachrichten eines ganzen Jahres drin. Viel Spaß beim Lesen. Ein Click auf das Titelbild oder zu allen Titel über das Portal verein\zeitung |
Das Feiern beginnt"750 Jahre Stadt Dinslaken – ein Grund zum Feiern! Graf Dietrich von Kleve hat im Jahr 1273 Dinslaken zur Stadt erhoben" – So beginnt die Begrüßung auf der Webseite der Stadt. Der Mühlenverein ist mindestens zwei mal dabei, wenn auch im Stadtteil Hiesfeld gefeiert wird: zu Pfingsten (auch Deutscher Mühlentag) und am 2. Sonntag im September (Denkmalstag). Das die Mühlen schon eine lange Tradition auch in der Öffentlichkeit haben, zeigt diese Postkarte aus den 1960er Jahren. Im nächsten Jahr wäre das Freibad 100 Jahre alt geworden. Geblieben ist das Bademeisterhaus, heute als Haus III des Mühlenmuseums. |
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