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Deutschland, Dinslaken-Hiesfeld
© 2015 Mühlenverein Hiesfeld
Das Modell ist (abgesehen von der Kugelmühle 1:1) das größte Exponat und übersteigt Mannsgröße. Durch den Aufschnitt ist auch das Innenleben über drei Etagen sehr gut zu sehen (siehe Detailbilder weiter unten). Der Bauherr der konischen Holländerwindmühle mit Durchfahrt war Gerhard Eickhoff (geb. am 20. März 1793 in Barmingholten am Rouleer). Der Mühlenbauer Heinrich Brahm aus Meiderich baute sie 1822. Sie wurde als Getreide- und Lohmühle eingesetzt. Lohe (getrocknete Baumrinde) wurde für die Lohgerberei benötigt und sorgte für Beschäftigung in der getreidefreien Zeit. Nach teilweiser Zerstörung im 2. Weltkrieg Krieg wurde sie restauriert. Seit 1976 wird sie vom Mühlenverein Hiesfeld (Anfangs Förderverein Windmühle) betreut. Dem Erhalt gingen zahlreiche Initiativen, insbesondere vom Heimatverein Dinslaken und einem Arbeitskreis voraus.
Die Portalseite "Windmühle" (dieser Webseite) beschäftigt sich ausführlich mit dieser Mühle.
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Das Original
Die Hiesfelder Windmühle
an der Sterkrader Straße
(zwischenzeitlich auch Ratshausstraße genannt - bis 1917)
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Modell 50 II O
alle Bilder dieser Seite: Kai-Uwe Duscha, Wilfried Jasper
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