Mühlenverein Hiesfeld Themen - rund um die Windmühle in Hiesfeld |
die Windmühle
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Kurz-Info |
Die „dritte" Geschichte beginnt 1976 mit der Gründung des "Fördervereins Windmühle Hiesfeld e.V." - Aufgabe des Fördervereins war es, die Turmwindmühle an der Sterkrader Straße nicht nur zu restaurieren und als technisches Baudenkmal zu erhalten, sondern auch durch gezielte Maßnahmen im Innenbereich die Windmühle der Bevölkerung, und hier insbesondere den jungen Menschen unter ihr, zugänglich zu machen. Besucher haben Gelegenheit, über vier Etagen die gesamte Einrichtung einer Windmühle zu erkunden. Im Untergeschoss befindet sich ein Fernsehraum, Gruppen können hier den Film (Video) der Müllerei „Früher und Heute" sehen. Sie wurde als Getreide- und Lohmühle eingesetzt. Lohe (getrocknete Baumrinde) wurde für die Lohgerberei benötigt. Nach teilweiser Zerstörung im Krieg wurde sie restauriert. Seit 1976 wird das „Hiesfelder Wahrzeichen" vom Mühlenverein betreut.
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INHALT
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Zur Zeit sind zwei Videos aus dem Angebot von Youtube geschaltet. Zukünftig wird eine eigene Filmproduktion angeboten. Der Kurzfilm "The Windmill Farmer" ist allerdings mehr als ein Platzhalter. Dieser Film zeigt mit künstlerischen Mitteln das Thema Windenergie. |
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Hier sehen Sie das bisherige Umfeld der Mühle. Bei der Benutzung des Browsers FIREFOX sehen Sie das gesamte Foto und können mit der Maus "hinein zoomen". |
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Im monatlichen Wechsel sehen Sie hier ein Großbild mit zum Teil ungewöhnlichen Perspektiven, aber auch historischen Ansichten. Wenn Ihr Browser Audio-Dateien abspielt, dann gönnen Sie sich ein paar Minuten der Muße und klicken auf das Play-Zeichen. |
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Eine virtuelle Tour auf allen Etagen ("Söllern") der Windmühle führt vom unteren Mehlsöller bis unter die Kappe. Sie können (im Vollbild-Modus) das Bild anhalten, beschleunigen und auch heranzoomen. ACHTUNG: Für die Rückkehr auf die Seite des Mühlenvereins schließen Sie den Browser-Reiter der Tour. Die virtuelle Tour wird von einem externen Server angeboten. Sechs Themenblöcke bieten weitere Perspektiven: Photos innerhalb und außerhalb des Gebäudes, ein detaillierter Querschnitt und schließlich der Besuch von Bauer Stöffken. Zwei besondere Themen bieten die Links zu WIKIPEDIA-Seiten: Mühlen-Heraldik und Mühlen-Symbolik. |
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Der Basistext über die ersten 100 Jahre als Produktionsbetrieb wurde einem heimatkundlichen Buch entnommen. Um die Möglichkeiten des Internets zu nutzen, sind zahlreiche Querverweise eingebaut, damit Geschichten neben der Geschichte erzählt werden. Wichtig ist aber auch die zweite Geschichte der Mühle: Vor dem Abriß bewahrt und schließlich fast im Original restauriert. Ein Dutzend Männer kümmerten sich, in den schwierigen Zeiten des Neuaufbaus Deutschlands, mehr als 25 Jahre um den Erhalt der Mühle und gründeten 1976 schließlich den "Förderverein Windmühle". |
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Beide Mühlen (Wind- und Wassermühle) liegen in diesem Stadtteil Dinslakens. Für den nicht einheimischen Besucher der Webseiten, wollen wir den Kontext darstellen, also das Umfeld bildhaft beschreiben. Als der Mühlenverein 1991 auch die Verantwortung für die Wassermühle übernahm, wurde der Vereinsname in "Mühlenverein Hiesfeld e.V." geändert. Beim Registergericht wurde der Verein unter diesem Namen angemeldet. Mit der Gründung des Mühlenmuseums und dem Internetauftritt in 2001 kommt die Stadt Dinslaken mit der Internetadresse zum Museumsnamen: www.muehlenmuseum-dinslaken-hiesfeld.de |
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In den letzten Kriegstagen des II. Weltkrieges war das Dach der Windmühle von der eigenen Flak-Stellung zerschossen worden. Granaten zerfetzten die Haube. Aber der Turm und das starke Balkenwerk widerstanden. Natürlich nagte auch der "Zahn der Zeit" an dem Gebäude. Bereits 1953 /54 gab es erste "Renovierungsarbeiten": Wiederherstellung mit neuen Ruten, der Turm wird gefugt, die Treppen erneuert und elektr. Licht installiert. Richtigen Auftrieb erzeugte die Gründung des Fördervereins Windmühle. Ein nie widerlegtes Gerücht lautete damals, dass der Stadtdirektor Josef "Jupp" Schmitz die Mühle an ein Freilichtmuseums in der Eifel verschenken wollte. Eine Plakette zum Denkmalschutz und das Engagement des Arbeitskreises Barmingholten-Hiesfeld-Oberlohberg (die auch 'Dorfgemeinschaft Hiesfeld' genannt wurde) und dessen Vorsitzender Kornelius Benninghoff verhinderten diese Pläne. Ab diesem Zeitpunkt waren aber weitere Renovierungen unvermeidlich. Spätestens ab 1998 wurden wichtige Arbeiten mit der Kamera begleitet. |
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Von Juni bis September finden wichtige Erneuerungen statt: Zunächst wird das Dach mit neuen Schindel repariert (Spende eines Dinslakener Großbetriebes) und dann muss auch noch ein Teil des Bodens ausgebessert werden. Für die Sicherheit von Besuchern wird eine zweite Außentreppe gebaut. |
Öffnungszeiten*: Der Zugang ist derzeitig durch eine Entscheidung der Stadt Dinslaken limitiert! |
Die Windmühle steht unter Denkmalschutz und ist nicht barrierefrei | |
*BITTE BEACHTEN SIE: Die Öffnung bzw.der Betrieb der Windmühle ist sehr stark von der Witterung abhängig. Leider ist auch die Anzahl qualifizierter Mühlenführer begrenzt. Rufen Sie bitte, vor einem Besuch, auf jeden Fall den Vorsitzenden Klaus Graumann unter 0 20 64 / 7 25 31 an. |