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In dieser Gruppe ist der/die 250.000 BesucherIn
am 16.10.2013 - alle Photos Renate Duscha

250.000 Besucher

... und das schreibt Peter Neier von der Logo NRZ

Kaum ein Jogger, Spaziergänger oder Radfahrer passiert an diesem Morgen in Hiesfeld bei trübem Wetter den Weg zwischen Mühlenmuseum, Freibad und Rotbachsee. Doch rund um die Wassermühle herrscht reges Treiben. Eine junge Schulklasse mit Begleitpersonen schlendert an den Gebäuden entlang. Plötzlich öffnet sich die Tür zum Mühlenmuseum und Kurt Altena tritt mit einigen Senioren heraus. „Dies ist für uns ein besonderer Tag. Deshalb habe ich auch unseren Vorstand gebeten, mit dabei zu sein“, sagt der 1. Vorsitzende des Mühlenvereins Dinslaken -Hiesfeld und begrüßt lächelnd die Gäste: „Heute erwarten wir nämlich den 250 000. Besucher im Mühlenmuseum – und der 250 000. Besucher seid ihr!“ Die 19 Jungen und Mädchen der Klasse 4a der Alsfeld- Grundschule in Oberhausen-Sterkrade samt Klassenlehrer Diethelm Sons sind begeistert. Und da kommt Johannes Winters, Schatzmeister des Mühlenvereins, auch schon mit dem symbolischen Scheck über 250 Euro, den Kurt Altena dem Förderverein der Schule überreicht. „Das ist als Präsent bestimmt richtiger als ein Frühstückkorb mit Süßigkeiten, die bekommt ihr sowieso schon genug“, meint der Vorsitzende. 

Dennoch erhält jedes Kind am Ende von seinen Vorstandskollegen noch eine Tafel Schokolade.Doch vorher geht es zur Besichtigung: Heinz Siemenowski, stellv. Vorsitzender, erklärt den Kindern im Fachwerkhaus das Mahlwerk, den Weg vom Korn zum Brot (auch Unterrichtsstoff) und anderes Wissenswertes zu Mühle und Rotbach. Nach 20 Minuten geht es in beide Museumsgebäude (Sons: „bitte alle die Schuhe abputzen“), wo Altena und Co. stolz die 60 voll funktionsfähigen Mühlenmodelle aus aller Welt vorstellen (Siemenowski: „Bitte nicht anfassen und herumtoben“). Aber alle Kinder sind einigermaßen diszipliniert, staunen über die Schönheit der Mühlen und die alte Technik.„Der Besuch hier war schon länger geplant, die Geldspritze ist natürlich eine tolle Überraschung“, freut sich Diethelm Sons, auch stellv. Schulleiter, der seiner Klasse gern kleinere Veranstaltungen in der Nähe anbietet. „In unserer Heimat gibt es so viel zu sehen, man muss nicht immer in die weite Welt“. Im nächsten Sommer sei ein Ausflug nach Oberlohberg mit Übernachtung in der Heidebrinkschule geplant, sagt Sons, der gern im Hiesfelder Freibad schwimmt. Ob aus Dinslaken, Voerde, Hünxe, Duisburg, Oberhausen oder Wesel: Kurt Altena freut sich schon auf die nächsten Schulklassen im Mühlenmuseum – der 300.000. Besucher kommt bestimmt.

Bild im Text: Kurt Altena im Gespräch mit dem NRZ-Journalisten Peter Neier

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