14.09.2017
Frauenselbsthilfe nach Krebs
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Jeder, der an Krebs erkrankt ist, oder Angehörige von Krebskranken können sich einer Selbsthilfegruppe der FSH anschließen - unabhängig von Alter, Geschlecht und Art der Krebserkrankung. Dafür müssen die Hilfesuchenden weder Mitglied in der FSH sein, noch werden. Die Teilnahme an den Gruppen ist kostenlos.
Monika Roßhoff (links im Bild) erzählt über die Besuchergruppe:
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"Wir sind die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs und eine der größten Gruppen in NRW. Unser Motto ist Auffangen, Informieren, Begleiten. Meistens kommen Betroffene jedoch erst sehr spät zu uns, also nach Operation und Reha, so dass wir nicht vom Anfang her helfen können. Wir treffen uns wöchentlich im Betsaal Bruch (Wilhelminenstraße in Dinslaken) und bieten z.B. donnerstags "Gymnastik nach Krebs", wir organisieren Referenten, machen Feiern und Ausflüge, wie z.B. heute zum Mühlenmuseum. Mittwochs machen wir Besuchsdienst im kath. Krankenhaus. Für jüngere Frauen, die berufstätig sind, treffen wir uns am Dienstagabend. Es ist wichtig, dass man sich mit dieser Erkrankung nicht versteckt." |
Für die Frauen und Männer gab es Kaffee, Kuchen und den bewährten Rundgang durch das Mühlenmuseum mit Heinz Siemenowski, Kurt Altena und Renate Duscha.
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