46 - Modell einer Bockwindmühle
 

Am Südrand der Stadt Dinslaken stand ehemals die "Windtmollen dar buten im Eppinkhavener velde". Diese Mühle war baugleich mit der Bockwindmühle FLORA. Das Foto im Hintergrund zeigt den Standort an der Stadtgrenze nach Duisburg-Walsum. Heute ist es eine rechteckige Rasenfläche, umrahmt mit Büschen und Bäumen.

Info-Seite über die Bockwindmühle von 1463

Bau einer Bockwindmühle vom Vorstandsmitglied O. Ibach  zum Pressebericht

Bockwindmühle
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Deutschland (ehemals auch Dinslaken)
© 2014 Mühlenverein Hiesfeld

Früheste Erwähnungen von Bockwindmühlen gibt es in Belgien und Nordfrankreich zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Sie treten im deutschen Raum häufiger seit Beginn des 15. Jahrhunderts auf und wurden normalerweise zum Mahlen von Getreide verwendet. Bockwindmühlen wurden in Norddeutschland seit dem 16. Jahrhundert nach und nach von den Holländermühlen verdrängt.

Der Name rührt von einem Untergestell, dem „Bock“ her, in dem das eigentliche Mühlenhaus (oder der Mühlenkasten) gelagert ist. Dieses meist aus Eichenholz gefertigte rechteckige Mühlengehäuse ist mitsamt dem Mahlgang, dem Getriebe und den Müllereimaschinen um den senkrecht stehenden „Hausbaum“ (etwa 65 Zentimeter im Durchmesser) oder Ständer drehbar.


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Die Mühle "Flora" ist zwei mal im Museum vorhanden

Flora (2)

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